Überraschend schnell gelang Toprak Razgatlioglu die Umstellung von der Kawasaki ZX-10RR an die Yamaha R1; sensationell gewann er den Saisonauftakt der Superbike-WM 2020. Die MotoGP ist momentan kein Thema, sagt Yamaha.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toprak Razgatlioglu wird von den meisten Experten eine große Karriere vorhergesagt. Der 23-Jährige ist ein gefragter Mann, sein Manager Kenan Sofuoglu brachte ihn im Winter im Yamaha-Werksteam aber in der Superbike-WM unter. Dabei verriet Sofuoglu kürzlich, dass auch ein Angebot aus der MotoGP vorlag.
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Die MotoGP spielte auch in den Gesprächen mit Yamaha eine Rolle. "Während der Verhandlungen haben wir eine Klausel in seinen Vertrag eingefügt, wonach er bei einem Yamaha-Angebot für die MotoGP selbst entscheiden kann, wo er fahren möchte", sagte Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli unseren Kollegen von GPOne. "Beeindruckt hat mich, dass die MotoGP im Moment keine Rolle für ihn spielt. Er will Superbike-Weltmeister werden und deshalb sind auch keine MotoGP-Tests für ihn geplant." Einen möglichen Renneinsatz als Vertreter für einen GP-Piloten schloss Dosoli ebenfalls aus.
"Es kam schon mal vor, dass einer unserer Superbike-Piloten an ein MotoGP-Team ausgeliehen wurde, das würde aber nur passieren, wenn bei uns nichts auf dem Spiel steht", hielt der Italiener fest.
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Soll heißen: Sollte Razgatlioglu möglicherweise Titelchancen haben, würde eine eventuelle Anfrage von einem Yamaha-Team in der MotoGP abgelehnt. In den vergangenen Jahren kam es mehrmals zum Einsatz der Superbike-Piloten Michael van der Mark und Alex Lowes als Ersatz in der Königsklasse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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