Yamaha nach Barcelona-Test: Mehr Fragen als Antworten
Beim Saisonauftakt auf Phillip Island war Yamaha auf Augenhöhe mit Kawasaki und Ducati, beim zweitägigen Barcelona-Test lag der Hersteller mit den gekreuzten Stimmgabeln im Logo aber hinter BMW.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nur Toprak Razgatlioglu platzierte seine Yamaha beim Barcelona-Test in den Top-5, der Rückstand des Werkspiloten auf die Testbestzeit von Rekordweltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) beträgt ordentliche 0,7 sec. Teamkollege Michael van der Mark landete auf Platz 7, nur knapp von Ten Kate-Ass Loris Baz.
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Statt zu Kawasaki und Ducati aufzuschließen, scheint Yamaha während des Corona-Lockdowns von BMW eingeholt worden zu sein! "Nach vier Monaten Pause war es am Mittwoch eine gewisse Herausforderung, wieder voll auf Touren zu kommen", gab Pata Yamaha-Teamchef Paul Denning zu. "Trotzdem haben wir eine angemessene Menge Arbeit erledigt und auch wenn wir mehr Fragen als Antworten bekommen haben, konnten wir ruhig schlafen. Die Crewchiefs und Ingenieure hatten für Donnerstag einen klaren Plan aufgestellt und wir waren deutlich wettbewerbsfähiger." "Das Testen in Barcelona unter diesen Bedingungen ist fast so, als würde man mit steigender Temperatur auf einer anderen Piste fahren, denn das Gripniveau sink erheblich", erklärte der Brite weiter. "Wir waren unter kühleren Bedingungen schnell und haben das Motorrad so verbessert, dass es bei heißeren Temperaturen der Spitze viel näher war als am ersten Testtag. Wir hatten einige Probleme, einige Herausforderungen und ein zwei arbeitsreiche Tage. Am Ende aber ein großartiger Job von Michael, Toprak und dem gesamten Team."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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