Tom Sykes (5./BMW): «Wusste, dass wir zurückliegen»
BMW-Werksfahrer Tom Sykes kämpfte am Freitag beim Superbike-WM-Event in Aragon mit Trainingsrückstand und mit einem technischen Problem in FP1, erreichte aber am Ende den fünften Rang.
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In der vergangenen Woche gab das BMW-Werksteam seine endgültige Fahrerpaarung für die kommende Superbike-WM-Saison bekannt. Neben Michael van der Mark, der von Yamaha zu BMW wechseln wird, bleibt der Routinier Tom Sykes im Team von Shaun Muir, Eugene Laverty muss das Team nach einem Jahr wieder verlassen. Mit Aufwind, aber auch mit Testrückstand auf die Konkurrenten, startete der Engländer am Freitag in den ersten Trainingstag im Motorland Aragon.
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"Ich wusste schon als wir nach Aragon kamen, dass wir zwei Tage hinter unseren Gegnern zurückliegen werden", erklärte Sykes in Bezug auf den Test vor zwei Wochen, bei dem BMW als einziger Hersteller nicht teilnahm. "Das Gute ist, dass ich mich auf dieser Strecke sehr gut auskenne und viel Erfahrung habe." Der 35-Jährige verlor 0,383 Sekunden auf Chaz Davies (Ducati), der am Freitag die Bestzeit fuhr. "Als wir dann am Morgen aus der Box kamen, hatte ich direkt technische Probleme und wir haben viel Zeit verloren. Zum Glück war das Problem nicht zu groß, wir hatten nur ein Thema mit der Dichtung, der Motor ist in Ordnung", versicherte der BMW-Pilot. "Am Nachmittag haben wir dann mit den Reifen aus dem ersten Training weitergearbeitet und ich bin mit der Performance über die Distanz sehr zufrieden. Wie gut wir auf die eine schnelle Runde sind, müssen wir noch herausfinden."
Es sieht so aus, als verliert er im letzten Sektor der 5,077 km langen Strecke mit der BMW die meiste Zeit? "Im letzten Sektor geht es um einen starken Motor. In allen Streckenabschnitten und Kurven in Aragon funktioniert die S1000RR sehr gut, aber auf der Geraden verlieren wir zu viel. Ich denke, alle kämpfen mit dem Limit am Vorderreifen, aber wir können damit aktuell sehr gut umgehen. Ich muss einfach Gas geben und im Rennen alles geben, wir müssen unser Fahrwerk etwas verbessern, unseren Motor können wir leider nicht verstärken", erklärte Sykes im Interview mit SPEEDWEEK.com.
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