Michael Rinaldi (2./Ducati) kam nicht ins Schwitzen
Dass Michael Rinaldi am Freitag vorne mitmischte, überrascht nach den zuletzt famosen Leistungen des Go Eleven-Piloten nicht mehr. Nur Aragon-Spezialist Chaz Davies auf der Werks-Ducati war einen Wimpernschlag schneller.
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Seit dem Europaauftakt der Superbike-WM 2020 in Jerez hat Michael Rinaldi einen Lauf: Mit Platz 4 in Jerez (Lauf 2), einem fünften Platz in Portimão (Lauf 1) und drei weitere Top-10-Plätze hat der Go Eleven-Ducati Eindruck hinterlassen. In der Gesamtwertung verbesserte sich junge Italiener auf Platz 9.
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Und am ersten Trainingstag in Aragón mischt Rinaldi wieder vorne mit: In 1:50,601 min belegt der Superstock-1000-Champion von 2017 den zweiten Platz, nur 58/1000 sec hinter Ducati-Werkspilot Chaz Davies, der mit sieben Siegen der erfolgreichste Fahrer auf der spanischen Piste ist. Dabei fehlte Go Eleven beim Aragón-Test vor zwei Wochen! "Weil wir nicht beim Aragón-Test waren hatte ich erwartet, den anderen etwas im Nachteil zu sein. Aber gleich im ersten Training hatte ich ein gutes Feeling und auch die Position ist sehr ordentlich", freute sich Rinaldi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Wir müssen uns aber weiter anstrengen, denn fantastisch ist das Gefühl es noch nicht. Ich mag die Strecke und hatte mir wir zuletzt die Top-5 vorgenommen. Wenn wir uns aber noch ein wenig steigern, könnte es noch besser werden." Um möglicherweise aufs Podium zu fahren, muss Rinaldi seinen Renntrimm verbessern. "Mein Race-Pace ist noch nicht überragend, aber schon recht ordentlich", glaubt der 24-Jährige aus Rimini. "Obwohl ich mich nicht perfekt mit dem Bike fühle, kam ich unterm Helm nicht ins Schwitzen. Ich konnte gar nicht richtig attackieren, dennoch war die Rundenzeit ziemlich gut."
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