Jonathan Rea (Kawasaki): «Das würde mich überraschen»
Als Zweiter am Freitag war nur Ducati-Privatier Michael Rinaldi schneller als Kawasaki-Star Jonathan Rea. Für das zweite Superbike-Meeting in Aragón ist der Rekordweltmeister aber zurückhaltend mit Prognosen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass er den ersten Trainingstag der Superbike-WM 2020 in Aragón/2 nur auf Platz 2 beendete, stört Jonathan Rea (33) nicht im Geringsten, denn Michael Rinaldi (Go Eleven Ducati) ist für den Kawasaki-Piloten keine Gefahr in der Meisterschaft.
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Vielmehr blickt der Rekordweltmeister mit Sorge auf die geänderten Bedingungen beim zweiten Meeting auf der spanischen Piste. "Der Wind hat nachgelassen, dafür ist es viel heißer als vor einer Woche; der Asphalt ist zehn bis zwölf Grad Celsius wärmer", grübelt Rea. "Deshalb sind die Rundenzeiten etwas langsamer und das Gefühl ist ein wenig anders. Im FP1 haben wir verschiedene Windschilde getestet, um am Nachmittag Rennsimulationen zu fahren." "Wenn ich die Ergebnisse vom letzten Wochenende wiederholen könnte, wäre das fantastisch. Ehrlich gesagt würde mich das aber überraschen", sagte der Nordire weiter. "Die Pace ist zwar da und ich war erstaunt, wie stark ich vor einer Woche gegen Rennende war. Nach meinem Fehler im zweiten Rennen hatte ich viel mehr Grip als Chaz. Das macht mich zuversichtlich. Aber allein die höhere Temperatur macht einen enormen Unterschied aus." Der Kawasaki-Pilot fokussiert sich auf die morgige Superpole. "Ich muss mich mächtig anstrengen, denn in Aragón ist eine gute Startposition der Schlüssel zum Erfolg", weiß Rea. "Mein Renntrimm ist gut und wenn ich nach dem Start vorne bin, kann ich meine Pace besser managen. Ich fuhr eine volle Renndistanz und hatte körperlich keine Probleme, auch der Reifenverschleiß war wie erwartet. Weil es wärmer ist, wissen wir aber nicht was am Samstag passieren wird. Wir fühlen uns gut vorbereitet, aber wer weiß."
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