Risbridger: «Auftakt in England ein Vorteil»
Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger
Ein neues Motorrad, ein zusätzlicher Werksfahrer, Saisonauftakt im fernen Australien und erstes Heimrennen gleich bei der Rückkehr nach Europa in Runde 2.
Das Kawasaki-Werksteam geht nach den ersten Tests mit der neuen ZX-10R zuversichtlich in die kommende Saison, wenn auch bis zum Saisonauftakt am 27. Februar in Phillip Island (AUS) noch jede Menge Arbeit auf die Mannschaft von Teammanager Paul Risbridger wartet.
Die Multikulti-Truppe setzt 2011 gleich auf drei Werksfahrer. Neben [*Person Tom Sykes*] (GB) sehnen auch Neuzugang [*Person Joan Lascorz*] (E) und der wieder genesene [*Person Chris Vermeulen*] (AUS) das erste Rennen herbei. Genau einen Monat später kommt es am 27. März in Runde 2 in Donington Park gleich zum ersten von zwei Heimrennen für das Paul-Bird-Motorsports-Team.
Mit Firmensitz in Cumbira/GB (Nord-England) gestaltet sich die Anreise für das Team nach Donington und Silverstone (31. Juli) aber ähnlich lang wie zu den restlichen Rennen in Europa. Paul Risbridger sieht darin aber trotzdem einen Vorteil: «In gewisser Weise ist es für uns einfacher, wenn der Europa-Auftakt in Grossbritannien stattfindet. Die geringeren Reisestrapazen ermöglichen uns mehr Vorbereitungszeit auf das Heimrennen.»
Die wird das Team auch gut gebrauchen können. «Auf einem Fahrer lastet bei seinem Heimrennen immer mehr Druck», spielt Risbridger auf Tom Sykes und das erhöhte Medieninteresse, das es bei den Heimrennen zu bewältigen gilt, an.