Superbike-WM: Die zehn besten Piloten aller Zeiten
Dass Jonathan Rea der erfolgreichste Superbike-Pilot aller Zeiten ist, ist hinlänglich bekannt. Der Kawasaki-Star ist einer von wenigen aktiven Piloten, der es in den ewigen Bestenlisten in die Top-10 schafft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Donington Park 1988 wurde das erste Meeting der Superbike-WM veranstaltet. In der 33-jährigen Geschichte der seriennahen Weltmeisterschaft gab es immer wieder Ausnahmepiloten, die in ihrer Ära dominierten. Aktuell ist es Jonathan Rea (Kawasaki), Anfang der 2000er waren Troy Bayliss und Colin Edwards, in den 1990er Carl Fogarty.
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In den Top-10 der Piloten mit den meisten WM-Titel fällt auf: Rea ist der einzige noch aktive Rennfahrer! Und Max Biaggi ist der einzige Multi-Champion, der nicht englisch als Muttersprache hat. Alle anderen Mehrfachweltweister kommen aus Großbritannien, Australien und den USA. Erstaunlich die Leistung von Troy Corser, der seine zwei WM-Titel im Abstand von neun Jahren gewann. Auch bei der Anzahl von Siegen führt Rea die Statistik an. Die Einführung des Superpole-Race 2019 spielt dabei nicht ins Gewicht – der Rekordweltmeister gewann davon bisher zehn und würde auch ohne diese deutlich führen. In der Superbike-WM 2021 wird der 33-Jährige sehr wahrscheinlich als erster Pilot die Marke von 100 Siegen knacken. In die Top-10 schaffen es mit Tom Sykes (BMW) und Chaz Davies (Ducati) zwei weitere noch aktive Fahrer.
Hinsichtlich der Podestplätze sind auf den vorderen Plätzen naturgemäß die Piloten zu finden, die sehr viele Saisons in der Superbike-WM verbracht haben. Alle Fahrer mit mehr als 100 Podestplätzen sind auch die mit den meisten Starts. Corser, Sykes, Haga und Rea sind in dieser Reihenfolge diejenigen mit den meisten Teilnahmen.
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Auch bei den Top-10 der Piloten mit den meisten Pole-Positionen fällt auf: Mit Pierfrancesco Chili ist nur ein Pilot dabei, der nicht aus einem englisch sprechenden Land kommt. Dass die Statistik von Tom Sykes angeführt wird, ist keine Überraschung. Der Brite hat das Erbe von Troy Corser übernommen, der aber immer noch den zweiten Platz belegt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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