Im ersten Lauf der Superbike-WM 2021 in Aragón gab die neue M1000RR ihr lang erwartetes Renndebüt. Obwohl die Ergebnisse auf dem Papier nicht überragend aussehen, zieht man bei BMW ein positives Fazit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Startplatz 3 in der Superpole und ein sechster Platz durch Tom Sykes im ersten Superbike-Lauf in Aragón sind die besten Ergebnisse der neuen BMW M1000RR. Bei den anderen BMW-Piloten gab es Licht und – vielleicht etwas mehr – Schatten.
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Unterm Strich überwiegt bei BMW aber die Zufriedenheit. Denn die Rückstände auf die Spitze sind deutlich verringert. Vor einem Jahr büßte Sykes mit der S1000RR in Aragón noch 22 bzw 26 sec auf den Rennsieger ein, nun sind es nur noch 6,8 sec! Und man darf nicht vergessen: Auch die anderen Hersteller haben ihre Motorräder über den Winter stark verbessert! "Mit unserer Leistung bin ich sehr zufrieden. Tom haben am Ende nur zweieinhalb Sekunden auf eine Podiumsplatzierung gefehlt. Es war ein starkes Rennen", lobte Motorsport Direktor Marc Bongers. "Nach den Themen, die wir am Freitag bei den warmen Bedingungen hatten, konnten wir uns an Samstag sehr gut schlagen. Bei Michael ist es einfach gut, dass er nun ein Rennen ‚under the belt’ hat. Nach seinem Sturz gestern und dem technischen Problem heute Morgen konnte er erst im Qualifying wieder mehrere Runden fahren. Wir müssen nun schauen – es war sein erster Longrun, den er hier gemacht hat, und da finden wir sicherlich noch einen Schritt nach vorn. Aber insgesamt lautet mein Fazit: zufrieden." "Mit Tom bin ich wirklich zufrieden", ergänzte Teamchef Shaun Muir. "Er hat in der Superpole einen super Job gemacht und Rang 3 geholt. Im Rennen ist er mit dem ‚X’-Reifen angetreten. Das ist eigentlich nicht seine Art, aber wir haben ihn überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Und als die anderen Jungs sich duelliert haben, konnte er zulegen und die Lücke schließen. Er kam nur zwei Sekunden hinter dem Podium ins Ziel, und wenn man mich das vor dem Wochenende gefragt hätte, hätte ich das gern angenommen."
BMW-Neuzugang Michael van der Mark hatte bereits am Freitag einen rabenschwarzen Tag, als ein harmloser Sturz das zweite Training kostete. Im dritten Training konnte der Niederländer auch nur eine einzige fliegende Runde fahren. Im Rennen fuhr der Supersport-Weltmeister auf Platz 11. "Michael ist nach dem Unfall gestern im Training und dem Problem heute Morgen fast noch in die Top-10 gefahren. Es war wichtig für ihn, dass er nun ein Rennen absolviert hat, und ich denke, dass er sich morgen wesentlich stärker präsentieren kann", ist Muir überzeugt. "Ich freue mich also über das Top-6-Ergebnis von Tom, und Michael wird große Fortschritte machen. Insgesamt sind wir happy."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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