MotoGP: Marc Marquez hörte Alarmglocken

Vermeulen-Comeback frühestens in Donington

Von Ivo Schützbach
Chris Vermeulen ist zum Zuschauen verdammt

Chris Vermeulen ist zum Zuschauen verdammt

Chris Vermeulen verfolgt die zweitägigen Tests in Phillip Island nur als Zuschauer. Aus seinen Comeback-Plänen wird vorerst nichts.

Vor einer Woche erzählte Chris Vermeulen (28) gegenüber SPEEDWEEK, dass er die Tests in Phillip Island auf jeden Fall bestreiten möchte und danach entscheiden würde, ob es Sinn macht, die Rennen am kommenden Sonntag zu fahren.

Doch nach wie vor fehlt es dem Australier an Beugung im rechten Knie (Sturz in Phillip Island vor einem Jahr), er kann kaum auf dem Superbike sitzen. «Jede Woche kann ich das Knie ein paar Grad mehr beugen, aber es reicht eben noch nicht», hielt der Kawasaki-Werksfahrer fest.

Anseinerstatt testet die beiden Tage der fast 40-jährige Testfahrer Akira Yanagawa an der Seite von Tom Sykes und Joan Lascorz. Der Japaner hinkt allerdings regelmässig fünf Sekunden hinterher. «Ob er die Entwicklung der neuen ZX-10R in die richtige Richtung gelenkt hat, erfahre ich erst, wenn ich wieder richtig fahren kann», weiss Vermeulen.

Läuft alles nach Plan, wird Vermeulen in fünf Wochen beim ersten europäischen Rennen in Donington Park zurück sein. «Wenn wir ihn zu schnell zu einem Comeback drängen, hat es den gegenteiligen Effekt und er fällt möglicherweise für den Rest der Saison aus», sagt Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger.

Sollte Vermeulen Ende März nicht genesen sein, ist auch ein Comeback drei Wochen später in Assen möglich.

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