Jonas Folger (28): Barcelona soll die Wende einleiten

Von Peter Fuchs
Jonas Folger

Jonas Folger

Nach den Superbike-Rennen in Magny-Cours war Jonas Folger (Bonovo BMW) am Boden zerstört, wieder einmal blieb er punktelos. Jetzt hofft der Bayer, in Barcelona das Ruder herumreißen zu können.

Der Circuit de Catalunya in Montmelo nahe Barcelona gehört zu den Lieblingsstrecken von Jonas Folger. Dort fuhr er bereits als Jugendlicher in der Red Bull MotoGP Academy unzählige Runden und ab 2009 im GP-Sport.

Beim einzigen großen Wintertest 2021 am 31. März und 1. April landete Jonas in der kombinierten Zeitenliste auf dem vierten Platz, nur Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), Vize Scott Redding (Ducati) und Garrett Gerloff (Yamaha) waren damals schneller. Folger hegt deshalb große Hoffnungen in Barcelona das Ruder herumreißen zu können. Denn in bislang 24 Rennen in dieser Saison schaffte er es erst dreimal in die Punkte, mit 14 Zählern ist der Schwindegger lediglich WM-20.

«In Barcelona hatten wir im Frühjahr einen guten Test», erinnerte sich Folger aus dem deutschen Bonovo-Team. «Davon möchten wir am Rennwochenende einiges umsetzen und das eine oder andere Setting übernehmen. Zudem ist es eine super Strecke, die mir sehr gut liegt. Ich hoffe, dass wir eine gute Punkteausbeute holen.»

An den folgenden Wochenenden geht es in Jerez und Portimao direkt weiter. «In Jerez kenne ich die Strecke ebenso gut wie die in Barcelona, weil ich dort schon sehr oft gefahren bin», bemerkte der 28-Jährige. «Natürlich hoffe ich, dass wir auch dort einen Aufwärtstrend sehen und punkten können. Portimão ist dagegen Neuland für mich. Ich habe mir viele Videos aus der MotoGP- und Superbike-WM angesehen, und es ist scheinbar ein sehr anspruchsvoller Kurs, der auch oft als Achterbahn bezeichnet wird. Aber ich freue mich riesig auf diese Herausforderung.»

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