Portimão: Neues BMW-Team debütiert in Superbike-WM

Von Kay Hettich
Beim Meeting der Superbike-WM 2021 in Portimão sehen wir vier BMW M1000RR am Start. Das italienische Team B-Max-Racing debütiert mit einem der jüngsten Fahrer.

Weil das BMW-Team RC Squadra Corse von Eugene Laverty in finanziellen Schwierigkeiten steckt, sehen wir seit Assen nur drei M1000RR in der Startaufstellung. Im BMW Werksteam die von Tom Sykes und Michael van der Mark und ein weiteres Motorrad bei Bonono MGM mit Jonas Folger.

In Portimão gibt mit B-Max-Racing ein neues BMW-Team sein Debüt im Rahmen der Superbike-WM. Die in Ciamponi bei Rom angesiedelte Truppe geht mit Gabriele Ruiu an den Start. Mit 21 Jahren ist der Italiener einer der jüngsten Teilnehmer, nur der überforderte Epis Lachlan im Team Pedercini ist noch einmal fünf Monate jünger.

Pedercini war es auch, das Ruiu in die seriennahe Weltmeisterschaft brachte. 2018 gab der damals 18-Jährige in San Juan Villicum/Argentinien sein Debüt und bestritt auch das Saisonfinale in Losail/Katar. Immerhin: In jedem Rennen fuhr Ruiu in die Punkteränge.

B-Max-Racing ist ein sehr neues Team und bestritt in diesem Jahr auch erstmals die italienische Superbike-Serie (CIV) sowie die National Trophy. Wegen ermutigender Ergebnisse (Top-5 in der CIV, Siege in der Trophy) wagte Teammanager Massimo Buna im selben Jahr den Gaststart in der Superbike-WM. Für 2022 kann sich Buna den Aufstieg in die Weltmeisterschaft vorstellen.

«Ich freue mich sehr, diese großartige Chance gemeinsam mit dem B-Max Racing Team nutzen zu können – ohne sie hätte ich dieses Jahr nie auf diesem Niveau antreten können», freute sich Ruiu auf das bevorstehende Wochenende. «Die Wildcard in Portugal wird für uns ein wichtiger Test, um herauszufinden, in welchen Bereichen wir uns am meisten verbessern müssen, um im nächsten Jahr mit den schnellsten Fahrern in der Superbike-WM mithalten zu können.»

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