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Ducati: 2022 endet die Schonzeit von Michael Rinaldi

Von Kay Hettich
Solche Momente will Ducati 2022 häufiger mit Michael Rinaldi erleben

Solche Momente will Ducati 2022 häufiger mit Michael Rinaldi erleben

Michael Rinaldi wird seit einigen Jahren von Ducati protegiert. In der Superbike-WM 2022 muss der Italiener aber beweisen, dass er die Erwartungen, die an einen Werkspiloten gestellt werden, erfüllen kann.

Bereits seit 2016 arbeitet Ducati mit Michael Rinaldi. Im damaligen Aruba.it-Junior-Team gewann er die Superstock-1000-EM 2017 und wurde anschließend in die Superbike-WM befördert. Nach einem Lernjahr bei allen Europa-Events fuhr der 26-Jährige bei den Kunden-Teams Barni Racing und Go Eleven, bis er für 2021 an die Seite von Scott Redding ins Werksteam berufen wurde.

In seinem ersten Jahr im Ducati-Werksteam erlebt Rinaldi ein ständiges Auf und Ab. Der Italiener gewann in Misano und Barcelona, landete aber auch sehr oft nur um Mittelfeld der seriennahen Weltmeisterschaft. Mit drei Siegen und sieben Top-3-Ergebnissen beendete er die Saison mit 282 Punkten als WM-Fünfter – ordentliche 219 Punkte weniger als sein Teamkollege.

Wie bekannt wechselt Redding für 2022 ins BMW-Werksteam, denn dem Engländer wurde frühzeitig klar, dass er Rückkehrer Álvaro Bautista weichen muss. Auch Rinaldi kann sich nicht sicher sein, dass ihm Ducati noch ewig Zeit gibt.

«Die Saison von Michael war sicher positiv, weil er Rennen gewonnen und die Meisterschaft unter den Top 5 beendet hat – das ist nicht so schlecht. Für nächstes Jahr erwarten wir natürlich mehr», betonte Teammanager Serafino Foti. «Wir müssen an unseren kritischen Punkten arbeiten. Wir müssen unter anderem an konstanten Ergebnissen arbeiten. Wenn wir diesen Aspekt verbessern, denke ich, dass er nächstes Jahr in jedem Rennen um das Podium kämpfen kann.»

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