Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Axel Bassani (Ducati): Zeuge vom Marquez-Comeback

Von Kay Hettich
Axel Bassani vor Marc und Alex Marquez

Axel Bassani vor Marc und Alex Marquez

Als MotoGP-Star Marc Marquez am Sonntag erstmals seit drei Monaten wieder auf einer Rennstrecke unterwegs war, teilte er sich die Piste mit Superbike-Pilot Axel Bassani.

Am 24. Oktober 2021 in Misano bestritt Marc Marquez sein letztes MotoGP-Rennen, anschließend war er nach einem Trainingsunfall außer Gefecht. Der Spanier litt unter einer Sehstörung und sah Doppelbilder. Das erste Rennen, das er verpasste, war der Portugal-GP in Portimão – und genau dort absolvierte der 28-Jährige am Sonntag 65 Runden auf einer Honda RC213V-S und zeigte sich anschließend glücklich und zufrieden.

Das Comeback des achtfachen Weltmeisters aus nächster Nähe miterleben konnte Superbike-Pilot Axel Bassani. Der junge Italiener fuhr wegen der eingeschränkten Testtage selbst eine Ducati Panigale V4S im Design seines Ducati-Teams Motocorsa und trainierte bereits seit Freitag auf der spektakulären portugiesischen Piste.

«Ein Rodeoritt auf einer Achterbahn», schrieb der 22-Jährige bei Instagram. «Mit solch schnellen Jungs trainieren zu können, ist einfach großartig.»

Mit ‹Jungs› meint Bassani neben Marc Marquez auch dessen Bruder Alex, der ebenfalls in Portimão unterwegs war.

Bassani absolviert 2022 seine zweite Saison in der Superbike-WM. Im vergangenen Jahr überzeugte der jüngste Stammfahrer mit seinem Speed und seiner Abgeklärtheit. In Barcelona fuhr der Ducati-Pilot im ersten Lauf als Zweiter aufs Podium, erreichte sechs Top-5-Ergebnisse und beendete die Saison als WM-Neunter.


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