Philipp Öttl (25): Erste Runden mit Ducati im Nassen
Auch beim zweitägigen Superbike-Test in Barcelona machte Philipp Öttl auf der Ducati V4R eine gute Figur. Der Ainringer freundet sich mit dem Motorrad und seinem Go Eleven-Team immer besser an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Philipp Öttl gibt es in der Superbike-WM 2022 wieder einen Stammfahrer aus Deutschland. Mit der vom Go Eleven-Team vorbereiteten Ducati Panigale V4R hat 25-Jährige für seine Rookie-Saison konkurrenzfähiges Material und ein familiäres Umfeld.
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Der Barcelona-Test am Freitag und Samstag dieser Woche war für Öttl die dritte Gelegenheit, sich auf neues Arbeitsgerät einzuschießen. Dieses Mal teilte sich der Deutsche die Strecke mit den meisten seiner Gegner. Der Ducati-Pilot ließ sich eine Bestzeit von 1:41,735 min notieren, gefahren am Samstagvormittag mit einem SCX-Reifen. "Den ersten Tag hatten wir viel getestet. Eine neue Auspuffanlage und die Elektronik angepasst", erzählte Philipp. "Wir mussten für Aragón möglichst viel aussortieren. So konnte ich erst am Ende des Tages mit den besten Komponenten eine Verbesserung erzielen. Mit dieser war ich zufrieden und diesen Weg haben wir am zweiten Tag weiter verfolgt. Das Resultat war eine weitere Steigerung um eine halbe Sekunde. Als es zu regnen begann, haben wir diese Gelegenheit genutzt, um erste Erfahrungen zu sammeln. Da mussten wir zuerst Basisarbeit erledigen, bis die Rundenzeiten besser wurden. Ich bin mit dem Test zufrieden, da ich zusammen mit dem Team immer Fortschritte mache." Teammanager Dennis Sacchetti zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten seines Fahrers. "Wir haben uns darauf konzentriert, das Motorrad in den schnellen Kurven zu verbessern und die Elektronik auf den Fahrstil von Philipp einzustellen. Obwohl die Streckenbedingungen schlechter waren, fuhr er am Vormittag schnellere Zeiten. Wichtiger war aber, dass er sich mit der Ducati immer wohler fühlt", sagte der ehemalige Rennfahrer. "Wir konnten hier sehen, dass das Niveau in diesem Jahr sehr hoch ist. 80 Prozent der Fahrer sind sehr schnell, die Abstände der Top-15 sind gering und auch das Niveau der Teams wird immer höher. Es wird eine spannende und hart umkämpfte Meisterschaft!"
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Samstag (26. März):Superbike: 1. Toprak Razgatlioglu (TR), Yamaha, 1:40,571 min 2. Alvaro Bautista (E), Ducati, 1:40,952 3. Iker Lecuona (E), Honda, 1:41,033 4. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:41,168 5. Garrett Gerloff (USA), Yamaha, 1:41,320 6. Michael Rinaldi (I), Ducati, 1:41,610 7. Scott Redding (GB), BMW,1:41,636 8. Xavi Vierge (E), Honda, 1:41,724 9. Philipp Öttl (D), Ducati, 1:41,735 10. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:41,744 11. Andrea Locatelli (I), Yamaha, 1:41,946 12. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:41,999 13. Kohta Nozane (J), Yamaha, 1:42,509 14. Ilya Mikhalchik (UA), BMW, 1:42,763 15. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:43,305 16. Loris Baz (F), BMW, 1:43,761 17. Luca Bernardi (I), Ducati, 1:43,823 18. Oliver König (CZ), Kawasaki, 1:44,855 19. Loris Cresson (B), Kawasaki, 1:45,400 20. Hafizh Syahrin (MAL), Honda, 1:45,539 21. Tati Mercado (RA), Honda, nicht gefahren Supersport: 1. Nicolo Bulega (I), Ducati, 1:45,110 2. Raffaele De Rosa (I), Ducati, 1:46,971 3. Oli Bayliss (AUS), Ducati, 1:47,253
Freitag (25. März):Superbike: 1. Alvaro Bautista (E), Ducati, 1:40,824 min 2. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:41,062 3. Garrett Gerloff (USA), Yamaha, 1:41,229 4. Michael Rinaldi (I), Ducati, 1:41,360 5. Toprak Razgatlioglu (TR), Yamaha, 1:41,523 6. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:41,664 7. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:41,688 8. Xavi Vierge (E), Honda, 1:41,719 9. Andrea Locatelli (I), Yamaha, 1:41,865 10. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:41,942 11. Scott Redding (GB), BMW, 1:42,013 12. Iker Lecuona (E), Honda, 1:42,125 13. Philipp Öttl (D), Ducati, 1:42,176 14. Kohta Nozane (J), Yamaha, 1:42,428 15. Loris Baz (F), BMW, 1:42,429 16. Luca Bernardi (I), Ducati, 1:43,251 17. Ilya Mikhalchik (UA), BMW, 1:43,625 18. Oliver König (CZ), Kawasaki, 1:44,226 19. Loris Cresson (B), Kawasaki, 1:45,263 20. Hafizh Syahrin (MAL), Honda, 1:45,539 21. Tati Mercado (RA), Honda, nicht gefahren Supersport: 1. Nicolo Bulega (I), Ducati, 1:45,442 2. Raffaele De Rosa (I), Ducati, 1:47,048 3. Oli Bayliss (AUS), Ducati, 1:47,262
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