Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Castrol Honda: Grosse Fortschritte

Von Mike Powers
Jonathan Rea (li.) und Weltmeister Max Biaggi

Jonathan Rea (li.) und Weltmeister Max Biaggi

Als einer der WM-Favoriten in die Saison gestartet, lief der Beginn für Jonathan Rea nicht nach Wunsch. Doch mit den Rängen 1 und 3 in Assen schob er sich wieder ins Rampenlicht.

Seit Assen verbrachte Rea einige Tage zu Hause in Nordirland und auf der Insel Man. Nach dem Trubel in Assen, dem Heimrennen des niederländischen Castrol-Honda-Teams, liess er es ruhig angehen.

Ruhig, aber bereits konzentriert auf die anstehenden Rennen in Monza am 8. Mai. Dort war der 24-Jährige letztes Jahr in allen Trainings ganz vorne dabei und startete aus Reihe 1. Zu WM-Punkten reichte es aber nicht – alles lief schief. «Damals hatte ich einfach einen schlechten Tag», wiegelt Rea ab. «Nach den Verletzungen zu Saisonbeginn bin ich wieder in Form. Letztes Jahr hatte ich bis zur Saisonmitte einige Nullrunden. Dieses Jahr plagten mich zwar Probleme, ich konnte aber immer Punkte sammeln. Das Resultat daraus ist, dass ich Vierter in der WM bin.»

Nach Monza wird Castrol Honda im Miller Motorsport Park testen, wo Ende Mai das nächste Rennen ansteht. «Auf dieser Strecke hatten wir früher Schwierigkeiten, der Test kann also nichts schaden», meint Rea. Und Teammanager Ronald ten Kate ergänzt: «Wir wissen jetzt, was Johnny braucht, um schnell zu sein. Vor Assen haben wir mit dem Motorrad einen grossen Schritt nach vorne gemacht, vor allem mit der Elektronik, der Kupplung und dem Getriebe. Und wir haben noch einiges mehr auf Lager!»


Wie Jonathan Rea Verletzungen und Formkrisen überwunden hat, weshalb die Honda schwierig abzustimmen ist, und was er für seine Zukunft plant, lesen Sie im Interview in Ausgabe 18 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 24. April für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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