Andrea Locatelli: «Habe es mit der Yamaha schwerer»
Die Superbike-WM 2023 wird von Ducati und Yamaha dominiert. Die V4R und die R1 unterscheiden sich in ihren Stärken und Schwächen ungemein, sagt der WM-Dritte Andrea Locatelli.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als WM-Dritter nach zwei Meetings der Superbike-WM 2023, mit nur fünf Punkten weniger als sein Pata Yamaha-Teamkollege Toprak Razgatlioglu, startete Andrea Locatelli noch nie so gut in eine neue Saison. Der 26-Jährige ist somit bester Italiener, was er gerne bis zum Ende bleiben möchte.
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Es ist abzusehen, dass Axel Bassani (Motocorsa) und Michael Rinaldi (Aruba.it) seine Gegner in der Nationenwertung sein werden. Dass diese mit der Ducati V4R das derzeit beste Motorrad zur Verfügung haben, macht es Locatelli nicht einfacher. "Ich bin bisher nur die Yamaha gefahren bin. Zum Unterschied zwischen den Bikes kann ich nichts sagen, ich bin kein Techniker", sagte Loka auf Nachfrage von SPEDWEEK.com. "Offensichtlich ist, dass wir am Kurvenausgang und auf den Geraden Nachteile haben. Zu Rennbeginn können wir mit neuen Reifen das kompensieren, aber in den letzten Runden wird das schwierig."
Der Supersport-Weltmeister von 2020 fährt mittlerweile seine dritte Saison in der Superbike-Kategorie und fuhr neun Podestplätze ein, aber noch keinen Sieg. Im Positionskampf mit einem Ducati-Piloten sieht Locatelli Vorteile bei der Ducati.
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"Um einen Gegner überholen zu können, muss man nahe dran und sicher sein, dass man keinen Fehler macht. Ist es ein Ducati-Pilot, ist es komplizierter", grübelte der Yamaha-Pilot. "Die R1 ist gut in den Kurven, also versuche ich die Nachteile durch unsere Stärken auszugleichen. In Kurven die Nachteile wieder wettzumachen ist aber definitiv schwieriger, als auf den Geraden – man muss einfach nur Vollgas geben. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren und unser Bike verbessern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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