Kawasaki überzeugt: Erstmals seit 2015 nicht bestraft
Trotz des Abgangs von Jonathan Rea blickt Kawasaki optimistisch auf die Superbike-WM 2024, denn das neue Reglement kommt der ZX-10RR entgegen. Wie Teammanager Guim Roda die Situation einschätzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit der Teampräsentation am frühen Donnerstagabend ließ Kawasaki die Hüllen fallen und präsentierte sein Projekt für die Superbike-WM 2024. Als Fahrer waren Alex Lowes und Axel Bassani bekannt und so lag die Aufmerksamkeit dem optischen Auftritt des Teams. Kawasaki peppte das bekannte grün mit farbigen Akzenten der Sponsoren durchaus gelungen auf.
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Das britische Unternehmen Cheshire Mouldings erweitert sein Engagement und ist neuer Hauptsponsor. Interessant: In der Britischen Superbike Serie unterstützt Cheshire Mouldings das BMW-Team TAS Racing. Neu an Bord ist der Schmierstoffhersteller Motul, der auch Seriensponsor der Superbike-WM ist. Obwohl sich Top-Pilot Jonathan Rea zu Yamaha abseilte, geht Kawasaki durchaus optimistisch in die neue Saison. Grund sind die vielfältigen Regeländerungen, von denen erwartet wird, dass sie die ZX-10RR näher an die Konkurrenz rücken lassen. Der Reihenvierzylindermotor erhielt für 2024 ein höheres Drehzahllimit und durch Anpassung von internen Komponenten wurde die Trägheit minimiert.
"2024 beginnt für uns eine neue Ära, in der erstmals seit 2015 ausgewogene Regeln gelten und nicht gegen Kawasaki gerichtet sind", betonte Teammanager Guim Roda. "Wir verstehen, dass eine so vielfältige Meisterschaft schwierig auszubalancieren ist. FIM, Dorna und MSMA haben sich sehr viel Mühe gegeben. Hoffentlich können wir diese Gelegenheit nutzen, um Teil der Show zu sein und um Rennen zu gewinnen. Die Rennen in dieser Saison werden nicht nur nach der Platzierung, sondern auch nach dem Abstand zwischen dem Sieger und dem Rest bewertet werden müssen, weil es so eng zugeht."
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Erstmals seit dem ersten WM-Titel durch Tom Sykes 2013 geht Kawasaki ohne einen Weltmeister im Team in die neue Saison.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Die Anzahl starker Fahrer in der Startaufstellung ist erstaunlich. Ich bin mir sicher, dass dies die bei Weitem konkurrenzfähigste und aufregendste Saison in der Superbike-WM seit Beginn unseres KRT-Projekts im Jahr 2012 sein wird", ist der Spanier überzeugt. "Unser Projekt ist in diesem Jahr sehr ausgewogen. Alex, ein schneller Fahrer mit großem Potenzial, versucht seine Performance über 20 Runden zu steigern, also bis zum Ende der langen Rennen. Und Axel, ein junger und talentierter Bursche, lernt mit jedem Run auf dem Motorrad, das volle Potenzial der Ninja ZX-10RR besser zu nutzen."
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