MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Yamaha in Magny-Cours wieder erstarkt

Von Kay Hettich
Melandri und Laverty standen in Magny Cours auf dem Podium

Melandri und Laverty standen in Magny Cours auf dem Podium

Nach dem eher schwachen Meeting in Imola war Yamaha in Magny-Cours wieder auf der Höhe. Im zweiten Lauf standen Melandri und Laverty zusammen auf dem Podium.

Für Marco Melandri gab es in Frankreich nur einen Gegner, den er nicht bezwingen konnte: Der neue Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) räumte gleich beide Laufsiege ab, der Italiener landete jeweils auf Platz 2. Das Ergebnis klingt aber versöhnlicher, als es Melandri empfand, erneut war er mit der Performance seiner Yamaha-R1 nicht vollends happy.

«Mit den zwei Podien bin ich sehr glücklich», vermeldete der 29-Jährige, der 2012 für BMW auf Punktejagd gehen wird, die positive Nachtricht zuerst. «Das erste Rennen war sehr schwierig, ich hatte Probleme mit der Front. Deshalb haben wir etwas an der Gabel geändert, aber das hat sich nicht wie gewünscht ausgewirkt. Zu Anfang des zweiten Rennens hatte ich kein gutes Gefühl, erst später wurde es besser.»

Im zweiten Rennen schnappte Melandri mit einer furiosen Schlussphase in der letzten Runde seinem Teamkollegen Eugene Laverty den zweiten Rang vor der Nase weg. «Mein Bike fühlte sich sehr stark an, und ich versuchte mit Carlos um den Sieg zu kämpfen, aber er ist in diesem Jahr schwer zu besiegen. Marco hat grossartige Rundenzeiten zum Schluss gefahren und hat mich dann noch überholt», zollte der Nordire seinem Yamaha-Kollegen Respekt.

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