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Go Eleven Ducati: «Können mit Iannone mehr erreichen»

Von Kay Hettich
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Die Verpflichtung von Andrea Ianonne war für Go Eleven Ducati mit einem Wagnis verbunden, doch die Bilanz ist nach drei Superbike-Meetings hervorragend. Im Mai sollen die Weichen für den ersten Sieg gestellt werden.

Viel schneller als erwartet kämpft Andrea Iannone als Rookie regelmäßig um Positionen in den Top-5. Dritter im ersten Hauptrennen in Australien, Zweiter im Sprint in Barcelona und im ersten Lauf in Assen wieder auf Platz 3: Das Comeback des 34-Jährige nach vier Jahren Zwangspause ist sehr beeindruckend.

Die Superbike-WM tut dem Italiener sichtlich gut und auch umgekehrt. Um den nächsten Fortschritt zu erzielen, macht Iannone Druck bei Ducati und fordert mehr Unterstützung ein. «Ich brauche etwas mehr», betonte der WM-Sechste gegenüber SPEEDWEEK.com nach dem Meeting in den Niederlanden.

Iannone hat noch genügend Testtage übrig, um an den beiden Tests im Mai in Cremona und Misano teilnehmen zu können, bevor die Superbike-WM 2024 Mitte Juni auf dem Misano World Circuit gastiert. Für Go Eleven liegen die beiden Rennstrecken günstig. Vom Teamsitz in Cherasco sind es bis Misano 450 km, auf halber Strecke kommt man an Cremona vorbei.

Teammanager Dennis Sacchetti ist von den bisherigen Ergebnissen seines Fahrers bereits verzückt, obwohl die Rennwochenenden zu Beginn nicht ganz einfach sind. Der erste Sieg scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.

«Wir haben keine Erfahrung mit Andrea auf diesem Motorrad, wir brauchen Zeit und Daten, um die richtigen Einstellungen zu finden», erklärte der ehemalige Rennfahrer. «In Assen haben wir erst in der Startaufstellung vom zweiten Lauf das beste Setting gefunden, verrückt! Aber wir gehörten zu den Protagonisten und kämpften um das Podium. Das ist unser aktuelles Niveau, und wir sind glücklich darüber, weil wir wissen, dass wir erst am Anfang stehen und noch viel mehr erreichen können. Bei den Tests in Cremona und Misano haben wir viele Dinge und Ideen, die wir ausprobieren!»

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