Domi Aegerter (5.): Befreiungsschlag zur rechten Zeit
In der Hochphase der Vertragsverhandlungen für 2025 erlebte Dominique Aegerter (GRT Yamaha) bei der Superbike-WM in Portimao seinen besten Trainings-Freitag seit längerem.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Winzige 0,140 sec verliert Dominique Aegerter am Freitag in der kombinierten Zeitenliste aus FP1 und FP2 auf den Schnellsten Danilo Petrucci (Barni Ducati), was aber "nur" für Platz 5 reichte.
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Für den Schweizer ist diese Leistung ein Befreiungsschlag, der genau zum richtigen Zeitpunkt kommt. Denn am Samstag finden in Portimao weitere Gespräche über seine Zukunft in der Superbike-WM mit Yamaha statt und in Most lief es mit den Rängen 13, 18 und 16 zuletzt katastrophal. Entsprechend erleichtert war Domi, als er sich am Freitagabend mit SPEEDWEEK.com traf. "Resultate helfen immer, das ist klar", erzählte der zweifache Supersport-Champion. "Wenn alles stimmt und ich mich wohlfühle, dann bin ich auch schnell. Wenn es nicht ganz stimmt, dann habe ich nicht den Fokus. Hier hat es super begonnen, alles hat gestimmt und ich kann mich 100-prozentig aufs Motorradfahren konzentrieren."
Aegerter war als Fünfter der Beste aus dem Yamaha-Sextett, darauf bildet er sich aber nichts ein. "Am Freitag gibt es keine Punkte, aber es ist immer schön, ein Wochenende in den Top-5 zu beginnen", erzählte der 33-Jährige. "Wir haben hart gearbeitet und ich habe eine konstante Pace, das Feld liegt aber sehr eng beisammen. Wenn du zwei oder drei Zehntelsekunden langsamer fährst, dann bist du außerhalb der Top-10. Es ist nett auf einem Platz zu sein, auf dem wir jedes Wochenende sein sollten. Wichtig ist, dass wir so weiterarbeiten, ein großartiges Qualifying haben und in den ersten zwei Startreihen landen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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