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Kawasaki über die neue Bimota: Sie wird nicht grün

Von Kay Hettich
Die Bimota wird keine Kopie der Kawasaki

Die Bimota wird keine Kopie der Kawasaki

Die Eckdaten der neuen Bimota sind für die Rückkehr der Edelmarke in die Superbike-WM 2025 ein gut gehütetes Geheimnis. Was bekannt ist und was nicht.

Die Rückkehr von Bimota ins Paddock der seriennahen Weltmeisterschaft geschieht unter ungewöhnlichen Voraussetzungen, was schon durch den Teamnamen ‹Bimota by Kawasaki Racing Team› deutlich wird. Denn Kawasaki ist mit 49,9 Prozent an der italienischen Marke beteiligt und fungiert seitdem als alleiniger Motorenlieferant.

Somit ist auch klar, dass das in der Superbike-WM 2025 eingesetzte Motorrad mit einem Motor der Japaner ausgestattet sein wird. Es ist davon auszugehen, dass der Motor der ZX-10RR unter dem Label von Bimota in geringer Stückzahl zeitgemäß aufgemotzt wird. Parallel wird in Italien an einem passenden Fahrwerk gearbeitet. Input dafür erhält die Edelmarke wiederum vom aktuellen Werksteam.

Regelmäßige Leser von SPEEDWEEK.com wissen bereits, dass die neue Bimota seit November 2023 existiert, Vollgas entwickelt und regelmäßig hinter verschlossenen Türen auf verschiedenen Rennstrecken getestet wird. Das Chassis wurde für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt.

Seitens Kawasaki gibt es nur eine offizielle Information: «Das Motorrad wird nicht grün sein», sagte Teammanager Guim Roda. «Es wird ein Motorrad sein, das sich angenehm fahren lassen wird. Ich bin sicher, dass die Fans diese Herausforderung, zu der sich Kawasaki entschieden hat, genießen werden. Wir bringen eine neue Marke in die Meisterschaft und konzentrieren uns auf das Superbike-Engagement – aber mehr kann ich dazu nicht sagen.»

Roda ist Miteigentümer von Provec Racing, das seit 2012 den Werksauftritt von Kawasaki organisiert, ab 2025 den von Bimota. «Es wird Verbesserungen innerhalb des Teams geben und wir werden mehr Bereiche mit neuen Rollen abdecken», verriet der Spanier. «Das hängt aber auch damit zusammen, die richtigen Leute dafür zu finden und vom Budget. Wir haben eine Wunschliste, was wir verbessern möchten, müssen das aber Schritt für Schritt mit Kawasaki und den Sponsoren besprechen, um herauszufinden, was davon umsetzbar ist.»


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