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Domi Aegerter: Besuch bei der MX-WM in Frauenfeld

Von Thorsten Horn
Dominique Aegerter beim Lauf der Motocross-WM 2024 in Frauenfeld

Dominique Aegerter beim Lauf der Motocross-WM 2024 in Frauenfeld

Auch den diesjährigen MXGP of Switzerland ließ sich Dominique Aegerter nicht entgehen, schließlich hat der Superbike-WM-Pilot genau hier seine Wurzeln.

Der Blick über den Tellerrand ist für den Schweizer Dominique Aegerter vielseitig, wobei sein Motocross-Herz neben seinem Hauptberuf in der Superbike-WM am höchsten schlägt. Folglich war er auch beim Diesjährigen MXGP of Switzerland in Frauenfeld zu Gast.

«Ich glaube, dass ich insgesamt schon zum dritten Mal bei der WM in Frauenfeld bin. Mindestens einmal war ich am vorherigen Parcours [dem künstlich modellierten Kurs auf Gachnanger Flur, Anm. d. A.] und voriges sowie dieses Jahr auf der klassischen Rennstrecke. Ich wäre auch in der ersten Phase 2016 bis 2018 gern dabei gewesen, doch da gab es immer ein Rennen, was ich selbst hatte», erklärte der 33-Jährige beim Wiedersehen auf lediglich artverwandtem Terrain.

Motocross spielt bei Aegerter nicht nur als Zuschauer eine große Rolle. «Ich verfolge jedes Rennen und fahre selbst noch Motocross als Training. Zum Beispiel saß ich letzte Woche mal wieder auf einem Cross-Bike. Ab und zu fahre ich auch noch kleinere Motocross-Rennen. In diesem Jahr waren es schon zwei», erklärte der Yamaha-Pilot. «Zudem war ich bei einem Supermotard-Lauf zur Schweizer Meisterschaft dabei, das hat mir auch viel Spaß gemacht.»

Aegerter neigt zur Untertreibung: Anfang Juni dominierte er in Lignieres mit dem Doppel-Lauf- und Tagessieg.

Beim Frauenfelder WM-Motocross drückte der zweifache Supersport-Weltmeister natürlich allen Schweizern die Daumen, vielleicht Valentin Guillod und Jeremy Seewer etwas mehr. «Die beiden kenne ich ein bisschen, zum Beispiel von PR-Auftritten bei unseren gemeinsamen Sponsoren. Aber sonst haben sie ja auch ihren Rennkalender, da läuft man sich nicht allzu häufig über den Weg.»

Sein PR-Termin in Frauenfeld war für Aegerter eine willkommene Verbindung mit dem groß aufgezogenen Motocross «Das ist für mich eine Mischung von beidem. Ich habe hier mit Yamaha und IXS zwei meiner Supporter hier, die mich auch für Autogrammstunden nutzen. Ich bin natürlich voll Motorsport-angefressen, wobei ich das ziemlich nahe verfolge», erklärt er und fügt dazu an, dass wenn es um Motoren geht, er immer gern dabei ist.

Etwas konkreter zählt er dazu noch auf: «Supercross, Langstrecken-Rennen, Rennen aus Amerika, die Britische Superbike Meisterschaft und wenn ich Zeit habe auch die Olympiade. Eigentlich Sport generell, weil vieles davon auch Teil meines Trainings ist.»

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