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Axel Bassani (Bimota) hofft auf den ersten SBK-Sieg

Von Kay Hettich
Axal Bassani beim Roll-out mit Bimota

Axal Bassani beim Roll-out mit Bimota

Nach Ducati und Kawasaki wird Axel Bassani in der Superbike-WM 2025 mit Bimota mit dem bereits dritten Hersteller an den Start gehen. Der Italiener erwartet viel von sich und der KB998.

Als bester Privatier der Superbike-WM 2022 und 2023 hatte sich Axel Bassani die Beförderung in ein Werksteam verdient. Aber nach drei Jahren mit der Ducati V4R von Motocorsa wechselte der Italiener auf die Kawasaki und damit auf ein gänzlich anderes Motorrad. Mit der ZX-10RR schaffte Bassani nur sechs einstellige Ergebnisse – Platz 5 im ersten Lauf in Cremona sein bestes Finish – und beendete die Saison als WM-14.

Der 25-Jährige hatte einen mehrjährigen Vertrag bei Kawasaki unterschrieben und ahnte wahrscheinlich nicht, dass er nach nur einer Saison erneut einen Motorradwechsel vornehmen wird. Denn das Kawasaki Racing Team organisiert in der Superbike-WM 2025 die Rückkehr von Bimota.

Der erste Testtag in Jerez verlief erfreulich, ein anberaumter Test in Aragon wurde wegen schlechtem Wetter abgesagt. «Ich habe in meinem ersten Jahr mit Kawasaki viel gelernt und Spaß hatten wir auch zusammen. 2025 wartet eine neue Herausforderung und wir sind schon gespannt», sagte der Lockenkopf gegenüber der offiziellen Website der Superbike-WM. «Beim ersten Test hatte ich sofort ein gutes Gefühl mit der Bimota – meine Rundenzeit war aus dem Stand eine halbe Sekunde schneller als zuvor mit der Kawasaki! Es war nur ein Testtag, aber ich hoffe, dass es so weitergeht.»

Mit Bimota hofft Bassani auf bessere Ergebnisse als bisher. «Wie jeder andere Fahrer möchte auch ich Rennen gewinnen. Das ist nicht einfach, denn das Level in der Superbike-WM wir mit jedem Jahr höher. Es ist schwierig, gleichzeitig ist ein Sieg aber auch nicht unmöglich zu erreichen», grübelte der Italiener. «Wir werden unser Bestes geben und mit Bimota können wir definitiv einen guten Job erledigen. Ich hoffe, es klappt mit meinem ersten Sieg. Wenn nicht, muss ich das auch akzeptieren. Wichtig ist, dass ich es versuche.»


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