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BMW über Balaton Park: «Könnte gut für Toprak sein»

Von Kay Hettich
Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu

Auf dem Balaton Park Circuit geht Toprak Razgatlioglu erstmals in der Superbike-WM 2025 als WM-Leader in das erste freie Training. Bis zum Saisonende erwartet sein ROKiT-Teamchef jedoch einen engen Kampf um den Titel.

Nach seinem Triple in Donington hat Toprak Razgatlioglu die WM-Führung an sich gerissen und führt um vier Punkte vor Nicolò Bulega (Ducati), der in England dreimal Zweiter wurde. Nur diese beiden Ausnahmekönner konnten in diesem Jahr Rennen gewinnen, und es ist zu befürchten, dass es bis zum Ende der Superbike-WM 2025 so bleiben wird – glaubt man auch im BMW-Lager.

«Im Moment gibt es niemanden, der Nicolò und Toprak herausfordert. Da ist keiner, der den beiden Punkte wegnimmt. Es geht um Erster oder Zweiter, Zweiter oder Erster, Erster oder Zweiter», weiß ROKiT-Teamchef Shaun Muir. «Jetzt sind wir bei Saisonmitte und sie liegen im Titelrennen Kopf an Kopf. Es könnte so oder so ausgehen.»

Fünf Meetings stehen noch aus, spätestens beim Finale in Jerez wird die Weltmeisterschaft entschieden sein. Beim Superbike-Debüt auf dem Balaton Park Circuit erwartet der Engländer einen Vorteil für BMW.

«Wir haben dort bereits getestet und es könnte eine positive Strecke für den BMW und Toprak sein. Dasselbe denke ich über Magny-Cours», analysierte Muir. «Dann kommen wir nach Aragon, wo wir um die Stärke der Ducati wissen, und vielleicht auch anschließend in Estoril. Es wird ziemlich ausgeglichen sein. Dann kommen wir zur letzten Runde in Jerez, wo Ducati stark ist. Es wird bis zum letzten Rennen in Jerez gehen. Ich hoffe wirklich, dass es keine weiteren mechanischen Probleme für beide Fahrer und beide Hersteller gibt und dass es ein guter Kampf bis zum Ende wird. Wer auch immer gewinnt, hat die Meisterschaft absolut verdient.»


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