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Balaton: Langsam genug für das nächste Bimota-Podium?

Von Kay Hettich
Bimota fehlt Leistung

Bimota fehlt Leistung

Nach 35 Jahren kehrt die Superbike-WM nach Ungarn zurück. Für Bimota ist der Balaton Park Circuit die einzige Piste im diesjährigen Kalender, wo man keinen Nachteil hinsichtlich Abstimmungsdaten hat.

Die Bimota-Piloten Alex Lowes und Axel Bassani nahmen am Track-Day auf dem Balaton Park Circuit teil und kennen daher das Layout der neuen Superbike-Piste. Abstimmungsdaten waren dabei nicht zu gewinnen, denn zum einen fuhren sie mit Serienversionen der KB998, zum anderen wurde Teile der Rennstrecke Anfang Juli neu asphaltiert.

«Das Layout der Strecke ist ziemlich einzigartig, mit einigen langsamen Schikanen und nicht sehr hohen Höchstgeschwindigkeiten ­– ich denke, dass die Rennen dort gut sein werden», freute sich Lowes angesichts des Leistungsnachteils seiner Bimota. «Es ist für alle eine neue Strecke, also ist der Freitag so wichtig wie immer. Unser Ziel ist es, auf das Gefühl aufzubauen, das wir in den letzten zwei oder drei Runden mit der KB998 hatten. Wir haben uns in eine positive Richtung entwickelt, und es wäre schön, wenn wir das in Balaton beibehalten könnten.»

Und wie steht es mit der Fitness von Lowes? Der Engländer war bei seinem Heimrennen in Donington Park im ersten Lauf am Samstag gestürzt und hatte auf die Sonntagsrennen verzichtet.

«Mein Fuß blieb am Hinterrad hängen, und ich überdehnte meinen Knöchel. Ich hatte zwar keine großen Schmerzen, aber ich konnte mich nicht ausreichend bewegen, um in die richtige Position auf dem Motorrad zu kommen. Ich hatte auch das Gefühl, dass meine Bewegungen nicht schnell genug waren», erklärte der 32-Jährige. «Seitdem habe ich mich darauf konzentriert, mich ,zu erholen und meinen Knöchel in die bestmögliche Form für das bevorstehende Wochenende zu bringen. Ich hoffe, dass ich ohne Probleme fahren kann.»

Auch Bassani hofft, dass der Balaton Park Circuit die Schwächen der Bimota nicht zu gravierend ausfallen lassen.

«Ohne eine lange Gerade könnte sie gut für uns sein. Es wird viel hart gebremst und viele Kurven werden im ersten Gang gefahren», grübelte der Italiener. «Dieses Wochenende wird für alle auf der Strecke das Gleiche sein – ich denke, dass wir einen guten Job machen können.»

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