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Haslam lechzt nach erstem BMW-Sieg

Von Ivo Schützbach
Leon Haslam ist zuversichtlich

Leon Haslam ist zuversichtlich

Schlechtes Wetter, Pech und aussergewöhnliche Umstände verhinderten in dieser Saison den ersten BMW-Sieg in der Superbike-WM. Für Leon Haslam wäre Donington Park der ideal Ort dafür.

«Im Trockenen wäre in Monza ein Sieg möglich gewesen», ist BMW-Werksfahrer Leon Haslam überzeugt. «In der Superpole lief es mit Rang 14 überhaupt nicht. Von dort aus auf Rang 2 zu fahren macht mich glücklich.»

«In Monza sind wir leicht auf schnelle Zeiten gekommen und mussten uns nur mit Detailarbeit am Motorrad beschäftigen. Es ging in erster Linie um die Abstimmung der Federelemente und Motorbremse.»

«Unsere Resultate zeigen nicht, wie gut die BMW inzwischen ist», meint der Engländer. «Wir holten Podestplätze, Imola, Assen und Monza hätten wir aber auch gewinnen können – wenn es nicht schiefgelaufen wäre. Dieses Jahr sind wir auf jeder Strecke konkurrenzfähig.»

«Ich fahre sehr gern in Donington. Im vergangenen Jahr hatten wir es dort nicht leicht. Im zweiten Rennen wäre ich beinahe schwer gestürzt, und die Bedingungen waren alles andere als gut. Ich denke, dass ich mich in diesem Jahr mit all den Fortschritten, die wir bei BMW gemacht haben, auf mein Heimspiel freuen kann. Wir müssen noch abwarten, wie das Wetter wird, aber hoffentlich ist es wesentlich wärmer als im vergangenen Jahr.»

«Donington ist bekannt dafür, dass dort so stark gebremst wird, wie auf kaum einer anderen Strecke. Der erste Teil des Kurses ist durchgehend schnell und flüssig mit Steigungen und Gefällen, und dann gibt es die letzten drei, vier Kurven mit ihren engen Spitzkehren, in denen man extrem stark bremsen muss. Das ergibt eine Mischung aus allem, was eine Rennstrecke bieten muss. Und auf diesem Kurs gibt es immer gute Rennen, deshalb freue ich mich schon darauf.»

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