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Effenbert rudert zurück

Von Ivo Schützbach
Bei Effenbert zeigt der Daumen wieder nach oben

Bei Effenbert zeigt der Daumen wieder nach oben

Nach der Absage von Lauf 1 in Monza machte Effenbert-Teamboss Mario Bertuccio seinem Unmut Luft und drohte mit Ausstieg aus der Superbike-WM. Jetzt ist wieder alles gut.

Bertuccio bezeichnete die Superbike-WM in Monza als «Farce» und sprach davon, dass sogar eine «Roller-Markenmeisterschaft» professioneller geführt sei.

Bei WM-Vermarkter Infront kamen die Äusserungen nicht gut an, es wurde eine öffentliche Entschuldigung verlangt.

Derweil schossen zahlreiche Gerüchte aus dem Boden, die von der Pleite des Teams bis zum Umstieg in die MotoGP-WM reichten. Nichts als heisse Luft und Internet-Phantasien.

Nach einer Sitzung zwischen Infront und Bertuccio am Donnerstag haben sich wieder alle Lieb. Der extrovertierte italienische Teamchef unterstreicht, dass er mit seinen vier Fahrern Guintoli, Smrz, Berger und McCormick auch weiterhin Teil der Superbike-WM sein will: «Meine Enttäuschung war an eine kleine Zahl von Teammanagern und Fahrern gerichtet, welche die Entwicklungen während des Rennens für ihre eigenen Interessen genutzt haben. Es ging nicht gegen Infront. Ich habe grössten Respekt vor und Vertrauen in die Macher, und möchte mich dafür bedanken, wie das Image des Teams während der letzten Jahre wachsen konnte.»

Bitter für Bertuccio: Sylvain Guintoli stand erstmals auf Pole, bei nassen oder Mischbedingungen hätte der Franzose auf der Highspeed-Strecke in Monza eine Siegchance gehabt, während die Zweizylinder im Trockenen gegen die Vierzylinder verloren waren.

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