Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Donington: Stärkste Qualifikation für BMW

Von Peter Fuchs
Leon Haslam zeigt vollen Einsatz

Leon Haslam zeigt vollen Einsatz

Startplatz 2 und 3: BMW feiert die erfolgreichste Superpole-Qualifikation in der Superbike-WM. In Donington werden erstmals beide S1000RR des Werksteams aus der ersten Startreihe in die Rennen gehen.

In Superpole 1 reichte Melandri eine schnelle Runde auf Rennreifen, um sich mit der Bestzeit komfortabel für den zweiten Abschnitt zu qualifizieren. Unterdessen hatte Haslam mit kleineren Schwierigkeiten zu kämpfen, konnte dann aber mit Qualifikationsreifen die sechstschnellste Zeit fahren.

In Superpole 2 war Haslam mit Streckenrekord von 1:28,032 min Schnellster, während Melandri Platz 3 belegte.

In der entscheidenden Superpole 3 fuhr Haslam erneut Streckenrekord mit nun 1:28,012 min. Doch seine Zeit wurde noch von Tom Sykes (GB) unterboten, der als erster Pilot unter der Marke von 1:28 min blieb. Bei seinem letzten Versuch sicherte sich Haslam mit einer Zeit von 1:27,864 min den zweiten Startplatz, während Melandri Dritter wurde.

Leon Haslam: «Ich freue mich sehr darüber, bei meinem Heimspiel aus der ersten Reihe zu starten! Ein grosses Dankeschön an mein Team! In Superpole 3 entschieden wir, den Qualifikationsreifen erst ganz am Schluss einzusetzen. Aber Tom war schneller – er sammelt weiter seine Pole-Positions. Generell funktionieren die Rennreifen wirklich gut, aber mit den Qualifikationsreifen hatten wir etwas zu kämpfen. Die Zeiten liegen sehr eng beieinander, und ich denke, dass es ein spannendes Rennen wird. Es gibt viele Fahrer, die schnell sein können, und in den Rennen geht es hier in Donington immer eng zu. Wir haben intensiv an der Rennabstimmung gearbeitet und sind recht konstant.»

Marco Melandri: «Ich bin sehr zufrieden. Das Team und die Leute in der BMW-Fabrik haben einen tollen Job gemacht. Es ist klasse, dass wir uns nach den gestrigen Schwierigkeiten zurückgemeldet haben. Mit dem Rennreifen lief es gut, und ich hatte ein sehr gutes Gefühl. Ich konnte die Qualifikationsreifen bis zur letzten Superpole aufheben. Doch leider haben sie nicht perfekt gearbeitet, und ich hatte mit ihnen etwas Chattering. Doch die Rundenzeit war nicht so schlecht. Danke an mein Team für die gute Arbeit. Jetzt freue ich mich auf Sonntag. Ich werde versuchen, auf das Podium zu fahren.»

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