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Marco Melandri (BMW): «Keine hundert Prozent»

Von Sharleena Wirsing
Marco Melandri startet am Sonntag von Position 4

Marco Melandri startet am Sonntag von Position 4

BMW-Pilot Marco Melandri sicherte sich in den beiden Superpole-Sitzungen am Samstag den vierten Startplatz. Trotz einiger Fortschritte in Portimão ist der Italiener nicht gänzlich zufrieden.

 Marco Melandri startet in die Superbike-WM-Läufe auf dem «Autódromo Internacional do Algarve» bei Portimão aus der zweiten Startreihe. Der BMW-Pilot landete in der zweiten Superpole-Sitzung, die wegen kurzzeitigem Regen zunächst abgebrochen und dann auf 20 Minuten verlängert wurde, auf den vierten Platz.

«Es war eine gute Qualifikation, aber wir sind für Sonntag noch nicht zu hundert Prozent gerüstet. Positiv ist, dass wir zum ersten Mal mit Qualifikationsreifen richtig attackieren konnten», fasst der 30-jährige BMW-Pilot zusammen.

Dem WM-Vierten und seinem Team sind nach dem Test in Aragón und den Trainingssitzungen in Portimão Fortschritte gelungen, doch es bleiben noch einige Probleme. «Wir haben das Heck des Bikes verbessert, aber bezüglich der Front sind wir nicht mehr ganz so zufrieden wie am Freitag. Der Streckenbelag ist in einem wirklich schlechten Zustand und leider verliert das Bike in den Senken zwischen den Bodenwellen an Stabilität. Wir müssen für Sonntag das bestmögliche Paket schnüren, damit wir ein gutes Renntempo gehen können», weiß Melandri, der 0,755 sec auf die Bestzeit von Sam Lowes einbüßte.

In den beiden Läufen am Sonntag soll den Italiener einen simpler Plan zum Erfolg führen: «In den Rennen wird es wichtig sein, so gut wie möglich zu starten. Es ist kein Problem, dass ich in der zweiten Reihe stehe. Ich muss nur gleich nach dem Start vorn zur Führungsgruppe gehören, damit ich dann um die vordersten Plätze kämpfen kann.»

Der Technische Direktor des BMW-Teams Andrea Dosoli erklärte: «Wir haben die RR verbessert, vor allem hinten. Das Heck federt die Bodenwellen jetzt besser ab. Das ist gut, aber wir müssen noch nachlegen. Unsere Gegner haben eine bessere Pace als wir. Der Unterschied ist nicht groß, aber wir müssen uns über Nacht noch steigern. Wir verlieren etwas zu viel Zeit im letzten Sektor. Dort fehlt beiden Piloten die nötige Sicherheit beim Einlenken, sie können nicht genügend Tempo mit in die Kurven nehmen.»

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