Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Türkei: Enttäuschung für Leon Haslam (Honda)

Von Kay Hettich
Leon Haslam kam in der Türkei nicht in Schwung

Leon Haslam kam in der Türkei nicht in Schwung

Leon Haslam sorgte beim Meeting der Superbike-WM in der Türkei für das beste Honda-Finish – Platz 8 haut aber niemanden vom Hocker, auch den Briten nicht.

Ohne den verletzten Jonathan Rea lag es vor allem an Leon Haslam, die Pata Honda ins rechte Licht zu rücken. Doch der Brite war mit der Aufgabe überfordert, erreichte in der Superpole nur Startposition 9 und die Plätze 9 und 8 in den Rennen – dabei waren Asse wie Loris Baz (Kawasaki) oder Leon Camier (Suzuki) nicht einmal am Start.

Eine falsche Reifenwahl verhagelte sein erstes Rennen – Haslam büsste 40 sec auf Sieger Eugene Laverty (Aprilia) ein! Nach einer Rempelei in der Zielkurve mit seinem neuen Teamkollegen Michel Fabrizio rettete sich der Brite auf Rang 8. «Im ersten Rennen hatte ich einen schlechten Reifen, mehr konnte ich nicht tun», kommentiert der 31-Jährige sein verhaltenes Rennen. «Mein Team wollte mich zum Reifenwechseln in die Box holen, aber der Instinkt eines Racers funktioniert anders. Ich holte den neunten Rang und habe Michel Fabrizo geschlagen.»

Aber die im zweiten Rennen erhoffte Leistungsexplosion mit der anderen Reifenvariante blieb aus. Auf Position 8 mit 17 sec Rückstand sah Haslam knapp hinter Superbike-Rookie Jules Cluzel (Suzuki) das karierte Tuch. «Ich hatte weniger Grip als erwartet, mit den Rundenzeiten war ich dennoch zufrieden», sagt der Brite. «Das lag an den Änderungen am Fahrwerk, die nicht so funktioniert haben – und fehlten brauchbare Daten vom ersten Rennen. Am Ende hatte ich den Speed der Top-5.».

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