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Loris Baz jubelt: In Assen erste Superpole-Trophäe

Von Kay Hettich
Loris Baz mit seiner ersten Superpole-Trophäe

Loris Baz mit seiner ersten Superpole-Trophäe

Nach seiner starken Entwicklung während der vergangenen Rennen war es keine Frage ob Loris Baz eine Pole Position erreichen kann, sondern nur noch wann. Beim Meeting in Assen war es soweit.

Als Loris Baz in der Superpole um 15:33 Uhr über den Zielstrich donnerte und der Zeitenmonitoren eine 1.34,357 min notierte, ging ein Raunen durch das Media-Center. Das musste die Pole-Position für den jungen Franzosen gewesen und auch wenn der Regen nicht gekommen wäre, sie wäre ihm sicher gewesen.

Da konnte auch sein Teamkollege Tom Sykes nur anerkennend nicken. «Loris hat einen grossartigen Job gemacht», lobte der Weltmeister.

Für den 21-jährigen Baz ist es das erste Mal, das er von der Pole-Position in die beiden Rennen am Sonntag starten wird. Seine Performance in der Superpole hat ihn selbst ein wenig überrascht. «Ich bin mir nicht sicher, warum meine Rundenzeit so gut wurde», wunderte sich der Kawasaki-Pilot. «Die Superpole war perfekt. Ich wusste bald würde es regnen, deshalb habe ich mich enorm angestrengt. Ich denke mit dem Qualifyer sind wir jetzt besser, weil wir in dieser Saison viel am Set-up geändert haben. Meine schnelle Runde habe ich absolut genossen, genau so wie mein Bike. Es geht immer ums Vertrauen. Wenn das Motorrad gut funktioniert, wird das Vertrauen immer grösser. Ich denke das ist der Grund, warum wir mittlerweile überall schnell sind. Die zwei Podestplätze von Aragón haben mir viel Zuversicht für die gesamte Saison gegeben.»

Wenn es am Sonntag um die Siege geht, will Baz ordentlich mitmischen. «Mein Gefühl auf dem Bike war aber schon das gesamte Wochenende gut, gestern fehlten mir nur bisschen. Am Vormittag habe ich eine gute Rennsimulation gefahren, aber in jeder Runde fehlte mir ein bis zwei Zehntelsekunden. Aber zu Beginn der Superpole habe ich mich bestimmt um 0,6 sec verbessert. Also haben wir wohl etwas am Bike richtig gemacht mit den Rennreifen», grinst der Franzose.

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