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Spies: «Ich stehe nicht dort, wo ich sein sollte!»

Von Mike Powers
Ben Spies

Ben Spies

WM-Rookie Ben Spies (Yamaha) glaubt weiterhin daran, dass er schon im ersten Jahr Weltmeister werden kann.

Noriyuki Haga ging nach seinem Sturz in Donington Park in Brünn gehandicapt ins Rennen, schlug sich den Umständen entsprechend mit den Rängen 8 und 6 aber exzellent.

Spies, der sich als Ziel gesetzt hatte, beide Läufe zu gewinnen und so den Rückstand auf WM-Leader Haga zu verringern oder den Japaner gar zu überholen, sah seine Chancen schwinden, als er in Lauf 1 von Hagas Teamkollege Michel Fabrizio in Führung liegend abgeräumt wurde.

In den letzten vier Rennen sind noch 200 Punkte zu vergeben, Spies liegt in der Gesamtwertung nur noch sieben Punkte hinter Haga. «Die Leute sagen zwar, dass nicht mehr viele Rennen kommen, es gibt aber noch viele Punkte zu gewinnen – oder zu verlieren», erklärt der Texaner. «Mein Ziel ist auch, die nächsten Rennen zu gewinnen. Unsere Testfahrten in Imola waren erfolgreich, das sollte uns auch auf dem Nürburgring und in Magny-Cours helfen. Dass das Motorrad in Portimao gut ist, wissen wir bereits. Sollte sich die WM erst im letzten Rennen in Portugal entscheiden, bin ich sehr zuversichtlich.»

Spies hat zwar bereits elf Läufe gewonnen, wurde aber um einige weitere betrogen: durch Ausfälle und Stürze. «Deshalb stehe ich in der WM-Tabelle auch nicht dort, wo ich sein sollte», meint der Yamaha-Werksfahrer. «Das wissen auch Haga und Fabrizio. Mein Selbstvertrauen ist grösser denn je, ich fühle mich gut und werde auch die restlichen Rennen alles geben.»

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