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Jerez: Honda-Katastrophe in der Superpole

Von Kay Hettich
Selbst Honda-Star Jonathan Rea bringt die CBR1000 RR beim Superbike-Meeting in Jerez nicht in die Gänge und geht nur als Zehnter in die beiden Rennen. Leon Haslam ist von Startplatz 8 begeistert.

Was für ein Desaster für Honda: Am Freitag überraschte Leon Haslam zwar als Vierter, woher die CBR 1000 RR aber plötzlich den Speed hatte, darüber wurde im Team gerätselt. Jonathan Rea, bei Honda eigentlich für die Top-Ergebnisse zuständig, landete als 10. im nirgendwo.

Der Samstag verlief nicht besser. Für Haslam sprang in der Superpole der achte Startplatz heraus, Rea kam erneut nicht über Rang 10 hinaus. «Wir werden am Bike von Jonathan für Sonntag viel ändern», kündigte Technikchef Pieter Breddels irritiert an.

«Es ist frustrierend, wir sind wegen der neuen Motorausbaustufe so optimistisch nach Jerez gekommen», beklagt sich Rea. «Wir hatten ein paar Schwierigkeiten, das machte es für uns härter. Das ist bestimmt nicht die Position, von der ich starten wollte.»

Das Zugeständnis von Honda an seinen Star: Für die Rennen wird wieder einer der bewährten Honda-Motoren eingebaut! «Das wirft uns im Hinblick auf die Elektronik-Einstellug zurück», weiss Rea. «Das Warm-up wird also entscheidend für uns sein.»

Für Leon Haslam ist die Situation dagegen normal, eher sogar im Gegenteil. Nur in Donington (2.) und Laguna Seca (7.) konnte er eine bessere Startplatzierung erreichen. «Ich bin gar nicht mal so unglücklich», sagt der 31-Jährige. «Wir haben ein paar Fortschritte bei der Vorbereitung auf die Rennen gemacht. Zum ersten Mal war ich mit dem Qualifyer deutlich schneller als mit einem Rennreifen. 0,9 sec schneller war ich noch nie! Mit der dritten Reihe auf einer Piste, die uns sonst enorme Probleme machte, macht mich glücklich.»

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