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Resch: «Richtige Fortschritte»

Von Ivo Schützbach
Roland Resch verlangt seinem Bike alles ab.

Roland Resch verlangt seinem Bike alles ab.

Wegen seiner Schulterverletzungen fehlte Roland Resch in Imola. Anstatt sich aber zu schonen, testete er lieber in Brünn.

«Ich bin immer nur drei bis fünf Runden gefahren, mehr ging mit der lädierten Schulter nicht», sagte der Österreicher. «Zu Hause sitzen und über die Schulter zu jammern bringt nicht viel. Meine Ärztin Andrea Dungl hat mir davon abgeraten, ein Rennen mit 20 Runden zu fahren, das hätte ich in dieser Verfassung auch nicht geschafft. Leichtes Aufbautraining hat sie mir aber erlaubt – wenn ich die Schulter nicht länger als 15 oder Minuten am Stück belaste.»

«Auf der Rundstrecke muss man sich lange nicht so bewegen, wie im Motocross. 20 Runden hätte ich aber nie geschafft. Ich bin nur frei gefahren, auf das Rennen habe ich verzichtet. Riskieren wollte ich nichts.»

«Mein Ziel ist schon das ganze Jahr, dass ich nicht Letzter werde», weiss Resch seine Situation realistisch einzuschätzen. «Das gilt auch für Magny-Cours. Wir haben in Brünn etwas Zeit gefunden, wenn ich das ummünzen kann, wäre das super. Auf meiner Lieblingsstrecke in Donington haben wir aber auch gedacht, dass dort alles gut wird. Ich treffe mit meinem Motorrad aber die Linie nicht, und kann deshalb nicht zeigen, was ich wirklich kann. In Brünn fuhr ich letztes Wochenende zwei Sekunden schneller als im WM-Lauf vor sechs Wochen – das ist ein richtiger Fortschritt. Ende Juli fuhr ich 2:04 und kämpfte ums Überleben, jetzt fuhr ich locker 2:02 min.»
 

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