Resch: «Richtige Fortschritte»
Roland Resch verlangt seinem Bike alles ab.
«Ich bin immer nur drei bis fünf Runden gefahren, mehr ging mit der lädierten Schulter nicht», sagte der Österreicher. «Zu Hause sitzen und über die Schulter zu jammern bringt nicht viel. Meine Ärztin Andrea Dungl hat mir davon abgeraten, ein Rennen mit 20 Runden zu fahren, das hätte ich in dieser Verfassung auch nicht geschafft. Leichtes Aufbautraining hat sie mir aber erlaubt – wenn ich die Schulter nicht länger als 15 oder Minuten am Stück belaste.»
«Auf der Rundstrecke muss man sich lange nicht so bewegen, wie im Motocross. 20 Runden hätte ich aber nie geschafft. Ich bin nur frei gefahren, auf das Rennen habe ich verzichtet. Riskieren wollte ich nichts.»