Donington: BMW stürzt nach Crash auf Startplatz 11 ab

Von Kay Hettich
Der tollen Performance von Ayrton Badovini beim Meeting in Donington am Freitag folgte für BMW ein verhaltener elfter Startplatz am Samstag. Warum es in der Superpole nicht lief.

Am Freitag begeisterte Ayrton Badovini (BMW) im Qualifying als Siebter mit nur 0,4 sec Rückstand auf die Bestzeit von Donington-Spezialist Tom Sykes (Kawasaki), die BMW S1000RR näherte sich auf der britischen Traditionspiste offensichtlich – und realistisch – den Top-5-Positionen. Doch ein Ausrutscher im freien Training am Samstag machte zumindest die Hoffnungen auf eine Wiederholung der Performance in der Superpole zunichte. Mit dem Ersatz-Motorrad schaffte der ambitionierte Badovini nur die elftbeste Zeit.

«Ich fuhr beim Richtungswechsel über ein Lücke im Asphalt, dadurch riss mir vorne der Grip und ich stürzte», erklärte der Italiener sein Mißgeschick. «Das war echt schade, denn deshalb musste ich in der Superpole mit dem Ersatz-Bike antreten, das eine andere Konfiguration hat und mit dem ich nicht dasselbe Feeling habe. Mit dem Rennreifen lief es recht gut, das ist positiv, aber mit dem Qualifyer-Reifen hatte ich weniger Grip als mit einem Rennreifen. Wir sind uns noch nicht sicher, woran das liegt – wir müssen die Daten analysieren.»

Die vierte Startreihe ist für Badovini keine Katastrophe. Wiederholt er seine Pace aus den Trainings, sind weiterhin solide Ergebnisse möglich. «Wir hatten Schwierigkeiten mit dem Qualifyer, unsere Pace im Renntrimm ist aber gut», betont auch Team-Direktor Gerardo Acocella. «Wir sind zuverischtlich, dass wir zwei ordentliche Rennen fahren können.»

Beim Meeting in Imola fuhr Ayrton Badovini mit Platz 5 im zweiten Lauf das bisher beste BMW-Ergebnis in der Saison 2015 ein.

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