Ronald ten Kate: «Keine Probleme»
Von Ivo Schützbach
© Gold & Goose
Neukirchners Teammanager Ronald ten Kate.
In den ersten Runden auf der Ten Kate Honda geht es für Max Neukirchner in erster Linie darum, sich an das Motorrad zu gewöhnen und nach der langen Verletzungspause wieder Fahrpraxis zu bekommen. «Deshalb bin ich auch nicht schockiert, dass Max langsamer ist als Rea», sagte Teammanager Ronald ten Kate. «Wir haben erst mal das Motorrad an ihn angepasst: Sitzposition, Fussrasten, Armaturen. Je mehr Runden er fährt, umso schneller wird er. Er ist bereits jetzt wieder auf einem hohen Level.»
Dass der Sachse mit seinem runden und weichen Fahrstil mit dem Motorrad gänzlich anders umgeht als Jonathan Rea, der eckig und hart fährt, ist für ten Kate kein Problem: «Mit Carlos Checa hatten wir dieses Jahr den sanftesten Fahrer überhaupt. Wenn ich Max mit ihm und Rea vergleiche, sehe ich ihn näher an Rea. Es wird also kein Problem geben. Checa hat mit der Honda auch gewonnen.»
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