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Nicky Hayden (5./Honda): «Nicht aggressiv genug»

Von Kay Hettich
Nicky Hayden, hier vor Sylvain Guintoli und Jordi Torres

Nicky Hayden, hier vor Sylvain Guintoli und Jordi Torres

Im ersten Rennen in Buriram rollte die Honda von Nicky Hayden wegen eines defekten Sensors aus. Den zweiten Lauf in Thailand brachte der MotoGP-Weltmeister von 2006 Platz 5 ins Ziel.

Auch wenn es Nicky Hayden auf Phillip Island und in Buriram noch nicht aufs Podium geschafft hat, für die Superbike-WM ist der US-Amerikaner dennoch eine Bereicherung. Vor allem kann er in der seriennahen Motorradweltmeisterschaft seine Qualitäten im Rennen ausspielen, wenn er entschlossen bis zur letzten Kurve alles gibt.

Im zweiten Lauf in Buriram lohnte sich der Einsatz: Nach rundenlangem zähen Kampf gegen die Yamaha-Piloten Alex Lowes und Sylvain Guintoli erkämpfte sich der 34-Jährige den fünften Rang. Nur eine Position hinter seinem Honda-Teamkollegen Michael van der Mark.

«Über Nacht haben wir viele Änderungen am Bike umgesetzt, dadurch fühlte ich mich viel wohler mit dem Bike», erklärte Hayden. «Es war noch nicht perfekt, aber es war eine Verbesserung, ich machte keine Fehler. Mein Start war nicht optimal und in den ersten Runden war ich nicht schnell genug – nicht aggressiv genug, um Plätze gut zu machen. Mit jeder Runde fühlte ich mich besser und habe erst am Ende meine schnellste Runde gefahren.»

Hayden spürt, dass der Umstellungsprozess von der MotoGP zur Superbike-WM noch nicht abgeschlossen ist. «Ich habe hier wieder viel gelernt», hält der 34-Jährige fest, der wegen seines Ausfalls am Samstag mit 31 Punkten auf den achten WM-Rang abgerutscht ist.

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