Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Rennen der besten Ligafahrer: Drei Deutsche vorne

Von Manuel Wüst
Sieger Kevin Wölbert

Sieger Kevin Wölbert

Beim «Race of the Night» in Wittstock an der Dosse wurde erstmals der beste Einzelfahrer der zweiten polnischen Speedway-Liga gesucht. Mit einem Sieg im Finale gewann Kevin Wölbert das Rennen.

Auch wenn mancher Top-Fahrer der zweiten polnischen Speedwayliga fehlte, zum Beispiel Dimitri Bergé, so war doch ein interessantes Fahrerfeld zusammengekommen, das auf der Bahn in Wittstock gute Rennen bot. Erfreulich ist das Abschneiden der deutschen Piloten, von denen sich vier in den Top-5 des Abends platzieren konnten.

Mit Norick Blödorn, der für Landshut in der Liga fährt, und Kevin Wölbert, der in Diensten Posens (Poznan) steht, standen zwei Deutsche nach Abschluss der Vorläufe direkt im Finale, während Lukas Fienhage und Max Dilger im Hoffnungslauf antreten mussten. Das Duo, welches in der Liga für Wittstock gefahren ist, traf auf Damian Balinski und Damian Drozdz, es ging um die zwei letzten Finalplätze. Der erfahrene Balinski konnte sich durchsetzen, obwohl ihm Dilger im Nacken saß.

Balinski war somit der einzige Pole, der es neben Blödorn, Dilger und Wölbert ins Finale schaffte. Das Finale musste nach einem nicht korrekten Start zweimal gestartet werden, jedes Mal kam Wölbert am besten weg. Der 32-Jährige musste sich steter Attacken von Blödorn erwehren, konnte den Sieg aber nach vier Runden ins Ziel bringen. Um den dritten Rang lieferten sich Dilger und Balinski einen Zweikampf, bei dem der Pole in der dritten Runde zu Boden ging und Dilger den dritten Platz unbedrängt ins Ziel brachte.

Ergebnisse «Race of the Night» Wittstock:

1. Kevin Wölbert (D), 12 Vorlaufpunkte
2. Norick Blödorn (D), 13
3. Max Dilger (D), 11
4. Damian Balinski (PL), 11
5. Lukas Fienhage (D), 11
6. Damian Drozdz (PL), 11
7. Hubert Legowik (PL), 9
8. Matic Ivacic (SLO), 9
9. Olegs Mihailovs (LV), 7
10. Kevin Juhl Pedersen (DK), 6
11. Kacper Lobodzinski (PL), 5
12. Lars Skupien (PL), 5
13. Robert Chmiel (PL), 4
14. Ernest Matjuszonok (LV), 3
15. Steven Mauer (D), 3
16. Tomasz Orwat (PL), 0

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