MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Startverbot auf Lebenszeit

Von Rudi Hagen
Suchecki vor Miroslav Jablonski (re.) und Ludvig Lindgren

Suchecki vor Miroslav Jablonski (re.) und Ludvig Lindgren

Mit diversen Absagen zu kämpfen hatte Heinrich Wilhelms, Vorsitzender des MSC Moorwinkelsdamm, im Vorfeld des «Master of Speedway».

Mehr als 2000 Zuschauer waren bei diesem Flutlicht-Event in der Friesischen Wehde zugegen, alle angekündigten Fahrer allerdings nicht. «Adam Skornicki und Jonas Davidsson wurden von ihren polnischen Clubs zum Training einbestellt, da die Ergebnisse zuletzt nicht stimmten», erklärte Wilhelms gegenüber SPEEDWEEK. «Wären sie dort nicht erschienen, hätten sie ihre Verträge aufs Spiel gesetzt. Fritz Wallner hat sich verletzt abgemeldet. Das ist ja alles noch zu verstehen, obwohl es auf die Schnelle nicht einfach war, Ersatz zu besorgen.»

Der Nicht-Antritt des Vorjahressiegers Ben Barker brachte den grundsoliden Friesen aber auf die Palme: «Der hat zwei Tage vorher noch für Birmingham gegen King’s Lynn eine Menge Punkte eingefahren. Da habe ich noch gedacht, prima, dass so ein Top-Mann wieder bei uns fährt. Dann rief mich am Samstag ein Bekannter an, der meinte, Barker sei womöglich an der Hand verletzt. Aber der hat sich bei uns weder krank- noch sonst irgendwie gemeldet. Wir wissen jetzt auch aus anderen Vorfällen, dass er null Charakter hat. Der hat bei uns im Club auf Lebenszeit keine Chance mehr!»

Master-Sieger 2011 wurde Samstagabend Zbigniew Suchecki aus Lublin vor den Brüdern Miroslav und Krzysztof Jablonski. Suchecki: «Ich liebe diese Bahn, aber es war auch recht einfach für mich. Ich habe jeden Start gewonnen, das war die halbe Miete.»

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