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Polnische Liga: Herausforderung für Norick Blödorn

Von Manuel Wüst
Nach drei Jahren bricht Norick Blödorn seine Zelte in Landshut ab und schließt sich für die nächste Saison dem Speedway-Team aus Rybnik an. Die Gründe für den Wechsel erläuterte der 19-Jährige SPEEDWEEK.com.

Norick Blödorn, in den vergangenen drei Jahren für den AC Landshut am Start, entschloss sich für 2024 zum Wechsel zu einem polnischen Verein. In Landshut gelang dem inzwischen 19-Jährigen der Einstieg in die polnische Liga und der direkte Aufstieg von der zweiten in die erste Liga. In Polen ist das die zweithöchste Division unter der Ekstraliga, die Landshuter schafften zweimal den Einzug in die Play-Offs und damit den Klassenerhalt.

Noch bevor feststand, dass die Landshuter aufgrund neuer Regularien für die erste Liga in Polen den Gang in die zweite antreten müssen, entschloss sich Blödorn, den ACL zu verlassen. «Für mich stand meine persönliche Entwicklung nach drei Jahren in Landshut an erster Stelle. Ich will eine neue Herausforderung wagen, um den nächsten Schritt zu machen», so Norick im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich hatte drei gute Jahre in Landshut und konnte auch meine Leistung bringen, doch nun gilt es, mich bei einem neuen Verein durchzusetzen.»

Mit dem Schritt weg von Landshut verlässt der Deutsche U21-Meister auch ein Stück weit seine Komfortzone. «In Rybnik treffe ich auf ein neues Umfeld und komme in einen polnischen Club, was mir neue Möglichkeiten eröffnet. Ich kann dort zum Beispiel fast täglich trainieren, was der AC Landshut mit ehrenamtlichen Helfern nicht darstellen kann. Ich hatte von mehreren Clubs Angebote und habe mich dann zunächst auf einen engeren Kreis beschränkt, mit dem ich intensiver verhandelt habe. Am Ende hat mein Bauchgefühl den Ausschlag zu Gunsten von Rybnik gegeben, da ich dort schon in der 80er-Klasse Weltmeister wurde und gute Erinnerungen an die Strecke habe.»

Ob Blödorn zur neuen Saison die Rennen in Polen von Deutschland aus ansteuert oder sich eine Basis in Rybnik aufbaut, ist offen – der Norddeutsche prüft mehrere Optionen. «Wir prüfen auch die Möglichkeit, einen Mechaniker in Voll- oder Teilzeit in Polen an Bord zu holen, oder weiterhin von Deutschland aus zu agieren.»


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