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Polnische Liga: Knapper Landshut-Sieg beim Letzten

Von Claudia Patzak
Das Landshut-Duo Antonio Lindbäck (vorne) und Victor Palovaara

Das Landshut-Duo Antonio Lindbäck (vorne) und Victor Palovaara

Nach zwei deutlichen Niederlagen gelang dem AC Landshut in der Polnischen Speedway-Liga am Sonntag endlich der erste Auswärtssieg. Mit 46:44 Punkten triumphierten die Bayern gegen Pila mit Mühe.

Die Mischung zwischen Gardinenpredigt und Motivationsrede nach dem Rennen in Gnesen (Gniezo) von Teammanager Klaus Zwerschina schien Wirkung zu zeigen, denn beim Tabellenletzten in Pila demonstrierten die Trans MF Landshut Devils von Anfang an, dass sie sich das Rennen nicht gleich in den ersten vier Durchgängen aus der Hand nehmen lassen wollen. Sie starteten mit einem 5:1 von Erik Riss und Kim Nilsson, nach Heat 7 ging es mit 21:21 in die zweite Bahndienstpause.

Dann wurde es eng für die Devils, vor dem letzten Heat stand es 43:41 für die Bayern. Die Nerven aller Beteiligten waren aufs Höchste strapaziert, letztlich behielt Erik Riss kühlen Kopf, fuhr einen sicheren Sieg vor Jonas Jeppesen und Victor Trofimov ein und wurde zum umjubelten Matchwinner bei den Devils. Die zwei Punkte Vorsprung waren ins Ziel gerettet, Landshut holte mit 46:44 verdient die ersten beiden Auswärtspunkte.

«Es fällt eine große Last von uns ab», räumte Teammanager Zwerschina ein. «Der Druck nach der deutlichen Niederlage am Freitag war enorm und das Team entsprechend angespannt. Am Ende ging es darum, einen Sieg einzufahren. Wie und in welcher Höhe, das spielte keine Rolle. Das ist uns dank einer großartigen Aufholjagd, wenn auch knapp, gelungen. Jetzt haben wir erst einmal einige Wochen Pause und können den weiteren Saisonverlauf planen.»

Ergebnisse Polnische Liga:

Enea Polonia Pila, 44 Punkte:

Norbert Kosciuch: 0, 2, 3, 3, 1 – 9
Jonas Knudsen: 3, ex, 0 – 3
Jonas Jeppesen: 1, 3, 2, 3, 2 – 11
Dan Gilkes: 0, 1, 1*, 0, 0 – 2+1
Viktor Trofimov: 3, 3, 3, 2, 1* – 12+1
Blazej Wypior: 3, 0, 1 – 4
Tobiasz Musielak: 1, 1, 1, 0 – 3

Trans MF Landshut Devils, 46 Punkte:
Kim Nilsson: 2*, 2, 2, 2, 3 – 11+1
Victor Palovaara: 1*, 0, 1*, 2, 2* – 6+3
Erik Riss: 3, 2, 2, 3, 3 – 13
Marius Hillebrand. 2, 0, 0, 1* – 3+1
Antonio Lindbäck: 2, 3, 3, 1, 0 – 9
Erik Bachhuber: 0, 1*, 0 – 1+1
Mario Häusl: 2, 1, 0 – 3


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