Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Erik Riss betont: Neue Ziele erst, wenn bereit dafür

Von Manuel Wüst
Erik Riss in Herxheim

Erik Riss in Herxheim

Erik Riss hatte bei seinem ersten Ritt auf dem Speedwaybike sichtlich Spaß im Herxheimer Oval und startete damit in die Saison 2025, für die er sich gut vorbereitet fühlt.

«Mein Winter war sehr gut und entspannt nach einer stressigen Saison. Wenn man ein paar Monate Erholung hat, ist man wieder bereit für die neue Saison», so Erik Riss. «Das heißt jetzt aber nicht, dass ich den ganzen Winter über nichts gemacht habe, denn ich habe viele Wochen in der Werkstatt verbracht, weil ich meine Motorräder selbst vorbereite, und die sind jetzt alle wie gewünscht.»

Drei Bikes hatte der Schwabe mit nach Herxheim gebracht und nutzte das Trainingsangebot der MSV, um erste Runden im Jahr 2025 auf der Speedwaybahn zu drehen. «Das erste Mal ist immer gut zum Einfahren», plauderte er mit SPEEDWEEK.com. «Ich war seit Mitte Oktober nicht mehr auf dem Motorrad. Wenn man dann das erste Mal wieder draufsitzt, braucht man ein paar Fahrten, bis man wieder voll drin ist und sich wohlfühlt.»

Nach der Saison 2023, die von gesundheitlichen Problemen geprägt war, konnte Riss eine gute Saison 2024 abliefern, in der er sich die Deutsche Meisterschaft sicherte und auf welcher er 2025 aufbauen will. «Mein Ziel ist, mich konstant weiterzuentwickeln», hielt der 29-Jährige fest. «Man will immer eins draufsetzen. In der polnischen Liga war ich Elfter in der Averageliste, da will ich mich natürlich verbessern. Ansonsten setze ich mir kleine Ziele für jedes Land und für jede Liga eigene Ziele. Wenn ich mich bereit fühle für den nächsten Schritt, dann setze ich mir weitere Ziele. Eines meiner Ziele ist, wieder in den SEC-Challenge zu kommen und mich dann auch für die Serie zu qualifizieren.»


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