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Wer finanziert die Airfences?

Von Jan Sievers
Bei einem Sturz bieten die Airfences Schutz

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Die Airfences sind in Deutschland angekommen. Eigentlich ist es bisher nur ein Satz, wie die anderen finanziert werden sollen, weiss noch keiner.

Auf Initiative von Robert Barth sah man in Landshut bei der Deutschen Meisterschaft und beim Bundesliga-Finale an gleicher Stätte zum ersten Mal eine Luftkissenbarriere auf einer deutschen Speedwaybahn stehen. Hätte sich der vierfache Weltmeister nicht so stark gemacht und darum gekümmert, wäre wahrscheinlich in diesem Jahr überhaupt nichts passiert. Er sammelte Geld und steuerte selber welches bei und fand mit dem österreichischen Hersteller Alpina einen geeigneten Partner, der ihm die Airfences zur Verfügung stellte. Viel Geld wurde gesammelt - ein Sponsor des AC Landshut erklärte sich auf der Meisterfeier der Devils bereit, die fehlende Summe aufzubringen, um den Rest für die Airfences zu bezahlen.

Somit ist der erste Satz Airfences im Besitz eines deutschen Speedway-Veranstalters, viele weitere sollen und müssen folgen.

Robert Barth: «Am besten wäre, wenn es je zwei Sätze Airfences im Norden, Süden und Osten geben würde, die untereinander verliehen werden. Es würde Sinn machen, wenn man sie alle vom selben Hersteller kaufen würde. Würden wir gleich fünf Sätze mit einem Mal anschaffen, haben wir einen ganz anderen Verhandlungsspielraum beim Preis. Wenn alle dasselbe Material haben, können sie sich gegenseitig aushelfen.»

«Geld, das wir gesammelt haben, ist nur eine Zugabe für einen Satz Airfences, der dann wieder verliehen wird. Wir haben davon nichts, wenn Landshut eine hat und die diese nicht verleihen würden», so Barth weiter.

Und der FC Bayern des Speedway-Sports verleiht ihn. Am Sonntag stehen die Airfences im Olchinger Speedway-Stadion und in der Woche darauf wird sie die Bande bei Sönke Petersens Benefizrennen in Norden polstern.

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