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SEC Güstrow ausverkauft: Live im Eurosport-Player

Von Peter Fuchs
Piotr Pawlicki (vorne) ist EM-Leader

Piotr Pawlicki (vorne) ist EM-Leader

Am 26. Juni kommt die Speedway-Europameisterschaft zum zweiten Event nach Güstrow, dem einzigen Austragungsort außerhalb Polens. Mit Kai Huckenbeck und Lukas Baumann sind zwei Deutsche dabei.

Ausgetragen wird in der Barlachstadt Güstrow die zweite von insgesamt vier Endrunden. Als Führender in der Wertung reist nach dem ersten Rennen im polnischen Bromberg (Bydgoszcz) Piotr Pawlicki an. Er musste sich zwar im Finale dem Dänen Leon Madsen geschlagen geben, konnte aber die meisten Punkte sammeln.

Kai Huckenbeck, mit einer Dauer-Wildcard ausgestattet, startete verheißungsvoll in das Rennen in Bromberg, doch am Ende scheiterte er genauso wie Europameister Robert Lambert knapp am Einzug in den Last-Chance-Heat, in dem die zwei letzten Finalplätze ausgefahren werden, und landete auf dem achten Platz. Diesen Extralauf, und damit die Top-6 im Rennen, nennt Huckenbeck als Ziel für Güstrow. Mit dem Vorteil seiner Bahnkenntnis und dem deutschen Publikum im Rücken, scheint dies realistisch.

Die Veranstalter-Wildcard wurde an den Güstrower Nachwuchsfahrer Lukas Baumann vergeben, für den dieser Event natürlich ein sehr besonderer werden wird. Vor gut einer Woche konnte er sich auf der Güstrower Bahn mit einigen der besten Junioren der Welt messen und tritt nun auf dem Oval, das er so gut kennt, gegen die europäische Speedway-Elite an.

Leider gibt es für die bereits ausverkaufte Veranstaltung aufgrund der Corona-bedingten behördlichen Verbote nur ein begrenztes Kartenkontingent. Für alle, die keines der begehrten Tickets erhalten haben, gibt es die Möglichkeit, das Rennen live über den kostenpflichtigen Eurosport-Player zu verfolgen.

Stand nach 1 von 4 Rennen:

1. Pawlicki, 15 Punkte. 2. Michelsen 14. 3. Madsen 13. 4. Bewley 11. 5. Dudek 11. 6. Tarasenko 11. 7. Lambert 8. 8. Huckenbeck 8. 9. Milik 7. 10. Lebedevs 5. 11. Thorssell 5. 12. Smektala 4. 13. Hansen 4. 14. Logachev 4. 15. Pedersen 3. 16. Lahti 3.

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