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Speedway-EM in Güstrow mit zwei starken Deutschen

Von Gunnar Mörke
Bei der EM in Rybnik: Kai Huckenbeck (rot) gegen Janusz Kolodziej

Bei der EM in Rybnik: Kai Huckenbeck (rot) gegen Janusz Kolodziej

Seit 2014 wurde mit wenigen Unterbrechungen jeweils eine Finalrunde der Speedway-Europameisterschaft in Güstrow ausgetragen. Am 6. August steigt der zweite von vier Events.

Die Basis für diese Kontinuität ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit der veranstaltenden polnischen Agentur One Sport mit dem ausrichtenden MC Güstrow. Am Anfang war es sehr spannend, wie sich die Kompetenzen beider Partner zu ergänzen begannen. Nach so vielen Jahren ist daraus eine feste Kooperation geworden, die dazu führt, dass Jahr für Jahr viele der besten Fahrer Europas in die Barlachstadt kommen, um auf dieser besonderen Bahn um den kontinentalen Titel zu kämpfen.

Die erste Finalrunde wurde am 2. Juli im polnischen Rybnik ausgetragen und Mikkel Michelsen kommt als Führender nach Güstrow. Kai Huckenbeck erfuhr sieben Punkte und setzt nun voll auf die Unterstützung der heimischen Fans. Diese ist nötig, denn auch wenn Kai derzeit bärenstark unterwegs ist und über hervorragende Kenntnisse des Ovals an der Plauer Chaussee verfügt, so ist diese Konkurrenz doch eine große Herausforderung.

Neben den 15 permanenten Teilnehmern der Europameisterschaft wird ein Fahrer mit Veranstalter-Wildcard dabei sein – diese hat Michael Härtel erhalten. Der 24-Jährige ist bestens in die Saison gestartet und hat mit dem zweiten Platz beim Osterpokal wieder einmal gezeigt, dass er in Güstrow sehr stark ist.

Tickets für den Event in Güstrow, welcher am 6. August um 19 Uhr startet, können bereits über die Homepage des Vereins gebucht werden.

Stand nach 1 von 4 Rennen: 1. Michelsen, 14 Punkte. 2. Kolodziej 14. 3. Madsen 13. 4. Dudek 12. 5. Smektala 11. 6. Pawlicki 10. 7. Berntzon 10. 8. Bergé 9. 9. Woryna 8. 10. Huckenbeck 7. 11. Kubera 6. 12. Jensen 5. 13. Bellego 3. 14. Ellis 2. 15. Lebedevs 1. 16. Milik 1.


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