Formel 1: Fremdschämen in den USA

Wie sich Andreas Jonsson den Erfolg erklärt

Von Helge Pedersen
Hat seine beste Saison hinter sich: Andreas Jonsson

Hat seine beste Saison hinter sich: Andreas Jonsson

Speedway-Vizeweltmeister Andreas Jonsson hat seine beste Saison hinter sich. Für den Schweden hat Tuner Carl Blomfeldt daran massiven Anteil.

Der Kanadier Carl Blomfeldt hat sich als Tuner und Crew-Chief des sechsfachen Weltmeisters Tony Rickardsson einen Namen gemacht. Auch an Sam Ermolenkos Titelgewinn 1993 in Pocking war er massgeblich beteiligt. Letzten Winter stiess er zu Andreas Jonsson, ab Saisonmitte setzte der 31-Jährige zu einem Höhenflug an, gewann drei der letzten sechs Finales.

«Als ich anfing mit Carl zu arbeiten, war mir klar, dass sich nicht von heute auf morgen alles ändern wird», sagt Jonsson. «Ursprünglich dachte ich mir, dass ich zwei Jahre mit ihm arbeiten will, um zu sehen, wie es läuft. Dann hat sich für mich aber sehr schnell alles zum Besseren gewendet. Es lief besser als erwartet.»

Jonsson hatte schon in vergangenen Jahren das Zeug für einen GP-Sieg, es fehlte ihm aber immer an Konstanz. «Oft waren Änderungen am Motorrad, die ich veranlasst habe, nicht die klügsten», gibt er heute zu. «Mit Carl arbeite ich methodischer, wir haben immer einen Plan. Wir haben viele kleine Schritte und damit am Ende einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Ich kümmere mich jetzt auch selbst mehr um die Motorräder und die Motoren, arbeite mit Carl eng zusammen. Ich habe schon viel von ihm gelernt. Wenn Carl eine Idee hat, dann weiss ich, dass etwas dahintersteckt.»

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