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Speedway der Nationen 2: Deutschland strebt Top-4 an

Von Manuel Wüst
Norick Blödorn (vorne) führt das deutsche Team an

Norick Blödorn (vorne) führt das deutsche Team an

Beim Speedway der Nationen 2, dem U21-Wettbewerb im Rahmen der Team-WM, werden acht Mannschaften in 28 Läufen ihren Champion küren. Die deutsche Truppe wird von Norick Blödorn angeführt.

Als einer von nur drei Fahrern im gesamten Line-up der Team-WM wird Norick Blödorn sowohl beim Speedway der Nationen als auch im U21-Wettbewerb dabei sein. Der Norddeutsche, der in Großbritannien in Diensten der Belle Vue Aces steht, wurde von den deutschen Teamchefs Sascha Dörner und Mathias Bartz ins Aufgebot beider Kader berufen. Neben Blödorn werden auch der Lette Francis Gusts und das tschechische Talent Adam Bednar zweimal zu sehen sein.

Da der U21-Wettbewerb ohne Halbfinalrennen im Vorfeld ausgetragen wird, steht den acht teilnehmenden Nationen ein Marathonprogramm mit 28 Läufen bevor, in denen jedes Land einmal gegen jedes andere antreten muss. Champion ist, wer am Ende die meisten Punkte hat.

Mit Norick Blödorn wurden aus dem fünfköpfigen Kader Jonny Wynant und Patryk Hyjek für das Rennen in Manchester nominiert. Teamchef Sascha Dörner betont, wie wichtig eine gute Platzierung ist. «Wir wissen um die Stärken der anderen Nationen, nichtsdestotrotz geben wir alles, was in unserer Macht steht. Norick ist Mannschaftsführer und kann durch seine Bahnkenntnisse die beiden anderen hoffentlich unterstützen», so Dörner. «Wir müssen uns austauschen und miteinander arbeiten. Am Ende des Tages wollen wir in der oberen Hälfte der Tabelle stehen, denn eine gute Platzierung ist auch wichtig für die Teilnahme im nächsten Jahr.»

Wie alle Events des Speedway der Nationen wird auch das U21-Rennen im Livestream bei Discovery+ zu sehen sein. Die Übertragung am Freitag startet um 19:45 Uhr.

Aufstellungen Speedway der Nationen 2 Manchester/GB:

Freitag, 12. Juli 2024, Finale:

Polen: Wiktor Przyjemski, Bartosz Banbor, Jakub Krawczyk
Deutschland: Norick Blödorn, Jonny Wynant, Patrick Hyjek
Großbritannien: Leon Flint, Dan Thompson, Sam Hagon
Lettland: Francis Gusts, Nikita Kaulins, Artjoms Juhno
Tschechien: Adam Bednar, Jan Jenicek, Matous Kamenik
Schweden: Casper Henriksson, Philip Hellström-Bängs, Rasmus Karlsson
Australien: Keynan Rew, James Pearson, Michael West
Dänemark: Jesper Knudsen, Bastian Pedersen, Villads Nagel


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