MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

GT Open Spa, Lauf zwei: Erneut Ferrari

Von Oliver Müller
Rang fünf bei den GTS für Marc Lieb/«Mark Bullit»

Rang fünf bei den GTS für Marc Lieb/«Mark Bullit»

Lange Saftycar-Phase nach Unfall ausgangs der Blanchimont. Ferrari und zwei Porsche auf dem Podium

Alle Zeichen deuteten auf einen spannenden zweiten Lauf der International GT Open im belgischen Spa-Francorchamps hin. Jedoch überschattete ein heftiger Unfall das Rennen. Ausgangs der schnellen Blanchimont-Kurve, man befand sich gerade in der sechsten Rennrunde, versuchte Alvaro Barba (AF Corse Ferrari) den vor ihm fahrenden Andrew Kirkaldy (CRS) zu überholen. Mit einer leichten Berührung hinten links schob er den Schotten aber geradezu in die Reifenstapel. Rui Aguas (ebenfalls AF Corse) versuchte aus der Situation Nutzen zu ziehen, kollidierte im teaminternen Duell jedoch spektakulär mit dem Spanier. Jede Menge Schrott und eine lange Saftycar-Phase waren das Resultat des Ganzen. Alle Fahrer bleiben zum Glück unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.

Nach der langen Neutralisierung führte Ricard Lietz im Porsche das Feld lange an. Teamkollege Gianluca Roda tat sich nach dem Fahrerwechsel dann aber gegen die heranstürmende Konkurrenz schwer.

So siegten am Ende Chris Niarchos/Tim Mullen im Ferrari des CRS Teams. Ihnen folgten die beiden Porsche von Raymond Narac/Patrick Pilet (IMSA Performance) und Lietz/ Roda (Autorlando Sport). Philipp Peter im Kessel Racing Ferrari sicherte sich dahinter Rang vier.

Die kleinere GTS Klasse wurde zunächst von Porsche-Werksfahrer Marc Lieb überlegen dominiert. Der Ludwigsburger stellte seinen Porsche 997 GT3R vor vielen stärkeren GT2 Wagen sogar in die erste Startreihe. Teamkollege und Herrenfahrer« Mark Bullit» rettete mit gekonnten Manövern zum Ende des Rennes dann noch Rang fünf in der Klasse. Der Sieg ging an Borghi/ De Lorenzi vor Deverikos/ Gruber (alle Porsche).

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