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Super GT: Ito/Wirdheim gewinnen Sprint Cup

Von Oliver Runschke
Der Lexus SC430 von Ito/Wirdheim

Der Lexus SC430 von Ito/Wirdheim

Lexus-Teams dominieren die nicht zur Meisterschaft zählenden Super GT-Showrennen in Fuji. Pech für André Lotterer.

Zum Saisonende durften die Super GT-Asse nochmals ohne Rücksicht auf Verluste Gas geben. Anstelle des üblichen Endurance-Formates mit Fahrerwechsel konnten sich die Super GT-Piloten beim nicht mehr zu Meisterschaft zählenden JAF Grand-Prix um den «Sprint Cup» in Fuji austoben. Das simple Rennformat: Zwei Sprint Rennen á 100km ohne Fahrerwechsel, ein Fahrer jedes Duos fährt je eines der beiden Rennen, die Ergebnisse beider Fahrer werden für eine Gesamtwertung addiert.

Das erste Rennen wurde zur sicheren Beute von [*Person Richard Lyons*] (Cent Cerumo-Lexus SC430). Der Brite startete von der Pole, fuhr zeitweise einen Vorsprung von 10 Sekunden heraus und feierte am Ende mit über vier Sekunden Vorsprung einen klaren Start-Ziel-Sieg vor Koudai Tsukakoshi im Real-Honda HSV-010. Ronnie Quintarelli komplettierte im Hoshino/Impuls-Nissan GT-R das Podium. André Lotterer (TOM´s-Lexus SC430) hatte am letzten Super GT-Wochenende der Saison Pech, nach einer Kollision mit Markenkollege Björn Wirdheim sah Lotterer die Zielflagge nur mit Rundenrückstand als 13.

Das finale Rennen der Super GT-Saison entscheid [*Person Daisuke Ito*] im Team LeMans-Lexus SC430 für sich. Am Start zog Ito am Hoshino/Impuls-Nissan GT-R von Polesetter Tsugio Matsuda vorbei in Führung, sah sich im 35 Minuten kurzen 100km Sprint aber anschliessend unter starken Druck von Super GT-Champion Takashi Kogure (Dome-Honda HSV-010) und Kazuya Oshima (Kraft-Lexus SC430). Oshima eroberte schliesslich noch Platz zwei von Kogure und stellte mit knapp einer Sekunde Rückstand auf Ito den Lexus-Doppelsieg im zweiten Lauf sicher.

Der Grand-Prix-Titel für die beste Platzierung in der Addition der Punkte aus beiden Rennen und somit der Gesamtsieg des Sprint Cups ging an den Sieger von Lauf zwei, Daisuke Ito und Teamkollege [*Person Björn Wirdheim*].

Die GT300-Klasse stand in Fuji ganz im Zeichen des Ferrari F430 von Jim Gainer Racing. Tetsuya Tanaka und Katsuyuki Hiranaka gewannen beide GT300-Rennen und den GT300-Sprint-Cup-Titel.

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