Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

San Juan: Was Krummenacher, Stange & Gradinger sagen

Von Ivo Schützbach
Bei schwierigsten Bedingungen zeigte Christian Stange in San Juan/Argentinien seine beste Leistung in der Supersport-WM. Der Sachse brauste mit der Honda auf Platz 10, Thomas Gradinger wurde nur 16.

WM-Leader Randy Krummenacher aus dem Team Bardahl Evan Bros musste sich am Freitag auf dem Circuit San Juan Villicum mit Rang 3 hinter seinen Yamaha-Kollegen Corentin Perolari und Federico Caricasulo begnügen. Der Schweizer verlor aber nur 0,205 sec: «Der Freitag war schwierig, weil die Bedingungen auf der Strecke so schlecht sind. Sicher, sie sind für alle gleich. Einige riskieren mehr als andere, weil sie nicht an die Meisterschaft denken müssen.»

Christian Stange aus dem Team Gemar Lorini Honda sorgte mit Platz 10 für seine beste Leistung in dieser Saison. «Ich bin nur 0,7 sec von der Spitze weg, wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht», freute sich der 21-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die Bedingungen sind wirklich mies, der Asphalt ist extrem rutschig. Sie haben einen neuen drauf gemacht, aber der ist schlechter als der letztes Jahr. Wir haben nicht viel am Motorrad probiert, ich habe dafür an mir gearbeitet. Wir geben alles, dass es am Samstag so weitergeht. Ich gehe davon aus, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, ich konnte mich Runde für Runde verbessern.»

Der WM-Siebte Thomas Gradinger (Kallio Yamaha) wurde mit 2,742 sec Rückstand nur 16. «Das erste Training war okay, da ging es nur darum, dass ich Runden drehe», erzählte der Oberösterreicher. «Im zweiten Training hätte ich gemeint, dass die schmutzige Strecke besser wird, sie wurde aber schlechter. Mein Gefühl fürs Motorrad wurde auch mit jeder Runde schlechter. Ich habe keine Antworten, aber aufgeben tue ich niemals.»

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